Am Montag, 18. März, startete der Vorverkauf für die zwei Liveshows des Podcasts «Kaulitz Hills» von Tom und Bill Kaulitz (beide 34). Das haben die Zwillinge in einem Video auf Instagram verkündet. Allerdings sammelten sich unter dem Beitrag überwiegend negative Kommentare: Wie es scheint, gab es beim Ticketverkauf ein Riesenchaos.
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«Da läuft etwas schief»
Im Video teilen die Kaulitz-Brüder die Nachricht über den Vorverkauf für die zwei exklusiven Events in Düsseldorf und Hamburg, die sie im Namen ihres Podcasts veranstalten. Sie fordern die Fans auf, schnell zu sein, wenn sie sich eines der auf kaulitzhills.com verfügbaren Tickets kaufen wollen. Zu Recht: Ihr letzter Podcast-Auftritt im November 2023 in Hamburg war innerhalb von 23 Minuten ausverkauft.
Dieses Mal hatten sie und ihre Fans jedoch weniger Glück: Beim Ticketkauf häuften sich die Probleme. So waren für einige Fans beim Bestellprozess plötzlich Daten von Fremden einsehbar, sie erhielten Kaufbestätigungen von Käufen, die sie nicht getätigt hatten, oder ihre Ticketanzahl wurde erhöht oder für den falschen Ort gebucht. Andere haben Tickets gekauft, die einen Tag später wieder erhältlich waren, oder wurden ständig aus dem Kaufprozess geworfen. Vielen wurde zwar das Geld abgebucht, aber keine Bestell- oder Versandbestätigung zugesendet. «Da läuft gewaltig was schief beim Ticketverkauf», kommentiert ein Fan.
«Einzelne Probleme»
Die Fans erhielten zuerst keine Antworten und auch ein Feedback des Veranstalters liess auf sich warten. Unter ihrem Instagram-Post meldeten sich schliesslich die Kaulitz-Brüder am Donnerstag, 21. März: «Liebe Kaulquappen, es tut uns leid, zu hören, dass es in einzelnen Fällen zu Problemen beim Ticketkauf kam. Unser externer Shopanbieter arbeitet mit Hochdruck an der Lösung des Problems.»
Während einige Fans weiterhin seit Tagen keine Antworten auf ihre E-Mails erhalten und ihre Tickets noch offen zum Verkauf sehen, konnten sich andere schon über ihre physischen Tickets oder Bestätigungen freuen. Ein Fan, der eine Antwort erhalten hat, erklärt: «Laut Kundendienst wird gerade jeder Einzelfall abgearbeitet.»
Was das genaue Problem war, wie es dazu kam, ob die Plätze nun mehrfach verkauft wurden und wie das mit den Daten passieren konnte, ist noch unklar. Eine Anfrage von Blick blieb bisher unbeantwortet.