Brooke Shields über das Älterwerden in Hollywood
«Ich bin immer noch hier»

Brooke Shields hat ein neues Buch herausgebracht. In «Brooke Shields is not allowed to get old», also «Brooke Shields darf nicht alt werden» spricht sie über das Älterwerden in Hollywood und vor den Augen der Öffentlichkeit.
Publiziert: 00:01 Uhr
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Brooke Shields hat kein Problem mehr mit dem Älterwerden.
Foto: GC Images

Auf einen Blick

  • Brooke Shields hat ein neues Buch herausgebracht
  • Sie spricht über das Älterwerden vor den Augen der Öffentlichkeit und in Hollywood
  • Operative Eingriffe zur Verjüngung des Aussehens sind für sie tabu
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Christian ThielePeople-Redaktor, Hollywood (USA)

«Brooke Shields ist es nicht erlaubt, alt zu werden!» – die Übersetzung vom Titel ihrer neuen Autobiografie macht deutlich, worum es im Buch von Schauspielerin Brooke Shields geht: Altern vor den Augen der Öffentlichkeit.

In der TV-Show «Good Morning America» sprach Shields darüber, wie sie bis heute an den unmöglichen Beauty-Standards in Hollywood gemessen wird: «Ich habe neulich ein Instagram Live veranstaltet und ein Kommentar war ‹Ich würde mir so wünschen, dass du noch so aussiehst, wie früher›. Ich dachte nur so ‹echt jetzt?›».

«Habe mir jede Linie in meinem Gesicht verdient»

Obwohl die 59-Jährige «auch heute noch so gut wie nur möglich aussehen will», hat sie gelernt, mit dem Älterwerden im Rampenlicht umzugehen: «Es ist so wichtig, dass man weiss, wie weit man bereits im Leben gekommen ist. Es bereitet mir Freude zu wissen, dass ich zwar nicht weiss, wohin die Reise geht, ich aber noch immer hier bin.»

Shields ist froh, dass ihre Töchter Rowan (21) und Grier (18) «in einem anderen Zeitalter aufwachsen» als sie selbst. Und dass sie es sich selbst zugestehen kann, dass ihre biologische Uhr vorangeschritten ist: «Ich habe mir jede Linie in meinem Gesicht verdient. Natürlich wünschte ich mir, einige Sachen sässen noch höher und wären straffer, aber ich will vor allem gesund sein.»

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Was sie tut, damit die fiesen Kommentare von Internet-Trollen und Hatern sie nicht aus der Bahn werfen? Für Shields ist es Selbstliebe: «Es ist so wichtig, manchmal innezuhalten und sich selbst auf die Schulter zu klopfen.»

Sie möchte immer noch wie sie selbst aussehen

Shields hatte in einem früheren Interview mit «Vogue» verraten, dass sie aufgegeben hat, «meiner Jugend nachzulaufen». Was nicht heisst, dass sie nicht doch regelmässig kosmetische Behandlungen wie Peelings und Laserbehandlungen bei sich durchführen lässt: «Wenn man das für sein eigenes Selbstbewusstsein tut, allein für sich selbst, ist das doch sehr gut.» Vor operativen Eingriffen und Injektionen schreckt sie allerdings zurück: «Ich habe zu viel Angst davor, nicht mehr so auszusehen, wie ich. Als ich mal Botox spritzen liess, haben meine Augen ausgesehen wie die von Mr. Spock. Ich habe mich selbst nicht erkannt!»

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