«Dann ist es halt billig, aber das bin ich.»
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Katja prangert Youtube an:«Dann ist es halt billig, aber das bin ich»

Bikini-Statement nach Video-Löschung
Katja Krasavice hat Zoff mit Youtube

Katja Krasavice fühlt sich diskriminiert. Denn das neue Musik-Video der Sex-Influencerin wurde kurzerhand von Youtube gelöscht.
Publiziert: 02.09.2019 um 16:52 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2020 um 08:01 Uhr
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Katja Krasavice fühlt sich von Youtube «diskriminiert».
Foto: Instagram

Sieben Tage vor der Veröffentlichung ihres neuen Songs «Sugar Daddy» begann Katja Krasavice (23), die Werbetrommel zu rühren. Das Musik-Video sollte nicht nur ihr freizügigstes, sondern auch ihr aufwendigstes Werk werden. Blöd nur, dass die meisten Fans gar nicht erst einen Blick darauf werfen konnten. Denn nur wenige Stunden nach dem Release wurde «Sugar Daddy» wieder von Youtube gelöscht. Und der dazugehörige Kanal gleich mit.

Die Sex-Influencerin hatte schon vor dem Musik-Video Probleme mit der Videoplattform. Immer wieder waren die Videos der jetzigen Rapperin zu freizügig für Youtube. Vor zwei Wochen dann wurde gar ihr ganzer Kanal für zwei Wochen gesperrt.

Um die Promophase von «Sugar Daddy» nicht abbrechen zu müssen, eröffnete Krasavice extra einen neuen Channel – jedoch ohne Erfolg. Sogar sogenannte Reaction-Videos, also Videos in denen sich andere Youtuber den Clip anschauen und ihn kommentieren, wurden inzwischen von Youtube gesperrt.

«Ich werde diskriminiert und ausgegrenzt»

Laut Krasavice will die Video-Website ihr bewusst «Steine in den Weg legen». Ihr Statement-Video zum Youtube-Zoff, das sie notgedrungen auf Instagram veröffentlicht, beginnt die Blondine mit einem Strickpullover bedeckt. Ihre Botschaft: «Das ist, was Leute von mir wollen: Kein Make-up, Haare weg, Nägel weg, alles weg.»

Kurz darauf enthüllt sie aber den Mini-Bikini, den sie unter dem Pulli trägt und beginnt eine Wutrede: «Das bin ich. Mit meinen OP's, mit meinem halbnackten Auftreten, mit meinen Extensions.» Sie fühle sich von Youtube «diskriminiert und ausgegrenzt», das Verhalten des Video-Riesen sei «sexistisch». Schliesslich habe die Video-Plattform «Sugar Daddy» ohne Vorwarnung gelöscht: «Schön, damit ich nichts schaffe.» Besonders wütend sei sie ausserdem, da das Video 80'000 Euro gekostet haben soll.

Doch Krasavice will sich nicht entmutigen lassen. «Denkt Ihr, ich gebe auf? Denkt Ihr, ich setze mich in die Ecke und heule? Wir müssen es den anderen zeigen, dass man so sein kann, wie man möchte.» Deshalb appellierte die freizügige Bloggerin an ihre Fans, den Song auf anderen Plattformen wie Spotify zu streamen. (klm)

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