Beyoncé spricht über Notfall-Kaiserschnitt
«Meine Gesundheit und die meiner Babys war in Gefahr»

Erstmals spricht Beyoncé über die dramatische Geburt ihrer Zwillinge Rumi und Sir Carter.
Publiziert: 07.08.2018 um 12:10 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 21:47 Uhr
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Beyoncé spricht zum ersten Mal darüber, wie dramatisch die Geburt ihrer Zwillinge Rumi und Sir Carter war.
Foto: Instagram

Rund ein Jahr ist es her, da präsentierte Beyoncé (36) der Welt stolz ihre Zwillinge Rumi und Sir Carter. Mit Blumenschmuck und einem Bild mit fast schon künstlerischem Anspruch inszenierte sich das frischgebackene Mami auf seinem Instagram-Account.

Doch der Start ins neue Leben war für die Sängerin und ihre Babys alles andere als einfach. Zum ersten Mal spricht Beyoncé in einem Interview mit der «Vogue» darüber, wie dramatisch die Schwangerschaft und die Geburt ihrer Kinder war.

«Einige der Organe werden während der Operation entnommen»

Sie habe an Präeklampsie gelitten. Dabei handelt es sich um eine gefährliche Schwangerschaftskomplikation. Mehr als einen Monat vor der Geburt habe Beyoncé strenge Bettruhe einhalten müssen. «Meine Gesundheit und die meiner Babys waren in Gefahr.» Und sie fügt hinzu: «Darum hatte ich einen Notfallkaiserschnitt.» Es sei ein schwerer Eingriff gewesen. «Einige deiner Organe werden vorübergehend verschoben und in seltenen Fällen während der Operation entfernt. Ich weiss nicht, ob das allen klar ist.»

Sie und ihr Nachwuchs hätten daraufhin mehrere Wochen in der Neugeborenen-Intensivstation verbracht. Sie habe mehrere Monate gebraucht, um das Erlebte zu verarbeiten. Während dieser schweren Zeit konnte sich die Sängerin auf ihren Mann Jay-Z (48) verlassen. «Mein Ehemann war ein Soldat und eine starke Stütze für mich.»

«Ich habe mich selbst unter Druck gesetzt»

Nachdem ihre Babys auf der Welt waren, sei die Sängerin weniger streng mit sich selbst gewesen als nach der Geburt ihrer ersten Tochter Blue Ivy (6). Sie habe sich damals noch dem Druck der Gesellschaft gebeugt, wie ihr Körper nach einer Geburt auszusehen habe. Es sei verrückt gewesen. «Ich habe mich selbst unter Druck gesetzt, all meine Babykilos in drei Monaten zu verlieren.»

Nach Rumi und Sir Carter brauchte sie dagegen Zeit, um sich zu erholen, sie habe ihren Körper so akzeptiert, wie er war. «Ich wog 99 Kilo am Tag der Geburt von Rumi und Sir», erzählt sie. Diese Kilos habe sie auf eine natürlichere Art und Weise wieder verloren: «Ich ernährte mich zeitweise vegan, gab Kaffee, Alkohol und alle Fruchtsäfte auf. Ich war geduldig mit mir selbst und freute mich über meine volleren Kurven. Meine Kinder und mein Mann taten es auch.» (paf)

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