Er zählt dank seinem Mitwirken in Filmen wie «Hangover» und «American Hustle» mittlerweile zu den grössten Hollywoodstars, wurde neun Mal für den Oscar nominiert und sogar zum «Sexiest Man Alive» gekürt. Doch jetzt hat Bradley Cooper (47) enthüllt, dass sein Leben vor seinem grossen Durchbruch seiner Filmfigur aus «A Star Is Born» geähnelt hatte – und er durch Drogen und Alkohol um ein Haar seine Karriere zerstört hätte, bevor sie richtig begann.
«Ich war verloren und von Kokain abhängig», gesteht er im Wondery's «SmartLess» Podcast. Der absolute Tiefpunkt kam, als er Anfang der 2000er-Jahre von Jennifer Garners (50) Actionserie «Alias» gefeuert wurde. «Ich habe mir danach die Achillessehne durchtrennt», offenbart er weiter. Er war 29, lebte in Los Angeles und sei «völlig depressiv» gewesen.
Er habe sich selbst geheilt
Hinzu kam, dass er keinen Anschluss in der Filmmetropole fand, in die er nur wegen der Serie gezogen war: «Es war dort für mich so wie früher in der Highschool. Ich kam in keine Clubs, und keine Frau hat mich angeschaut. Zum Glück habe ich das alles durchgemacht, ehe Ruhm zum Teil meiner Existenz wurde.»
In den nächsten fünf Jahren musste er immer wieder Rückschläge im Kampf gegen seine Abhängigkeiten einstecken: «Ich hatte einige kurzzeitige Durchbrüche mit 29, 33 und 34. Ich habe es geschafft, vor jemanden zu stehen, zu atmen, zuzuhören und zu reden. Ich hatte lange null Selbstwertgefühl und habe mich erst langsam selbst geheilt.»
Mit «Hangover» der grosse Durchbruch
2004 habe er es dann mithilfe von Kollegen wie dem Podcast-Moderator Will Arnett (52), geschafft, «mich dazu zu entscheiden, einen neuen Weg einzuschlagen». Anstatt vor sich selbst zu fliehen – mit Alkohol und Drogen – akzeptierte Cooper, wer er war. Was dazu führte, dass er mit 36 in «Hangover» die Rolle seines Lebens bekam – die ihn in die A-Liste des Filmstars katapultierte. (cth/imh)