Eigentlich wollte Ben Affleck (47) dem Alkohol abschwören. 2018 begab er sich in eine Entzugsklinik, noch im August feierte er einjährige Abstinenz. Jetzt sieht die Sache aber schon wieder anders aus.
Nach dem Unicef Masquerade Ball in West Hollywood filmte das amerikanische Portal «TMZ» den «Gone Girl»-Schauspieler beim Gang nach Hause. Und dieser war mächtig aus dem Gleichgewicht! Affleck, mit einer Totenkopfmaske verkleidet, torkelte von einem Auto zum andern und musste sich gar an einem der Wagen festhalten. Auf die Frage des Filmenden angesprochen, ob es ihm gut gehe, reagierte der Filmstar nicht.
Die Sucht wird ihn ein Leben lang begleiten
Ein schwerer Rückfall für den Schauspieler, der kein Geheimnis aus seiner Alkoholsucht macht. «Abstinenz ist schwer für jeden, der mit einer Sucht kämpft. Und Ben ist sich bewusst, dass er manchmal einen Rückfall haben wird.», sagt eine Quelle zu «E! News». «Das Thema wird ihn immer begleiten, das kann er nicht hinter sich lassen.»
Im Sommer 2018 liess sich der Schauspieler nach einer Intervention seiner Ex-Frau Jennifer Garner (47) zum dritten Mal in 17 Jahren in eine Entzugsklinik einweisen. Seither führt er die Therapie ausserhalb der Einrichtung weiter. «Eine Sucht zu bekämpfen ist eine lebenslange und schwierige Sache. Deswegen ist ein Betroffener nie in oder ausserhalb einer Behandlung, es ist eine Vollzeit-Sache. Ich kämpfe für mich und meine Familie», schrieb er nach dem 40-tägigen Aufenthalt auf sozialen Medien. Mit Jennifer Garner war Affleck 13 Jahre verheiratet, 2018 folgte die Scheidung. Die beiden haben drei Kinder und haben noch immer ein gutes Verhältnis zueinander.
Affleck gibt sich kämpferisch
Einen Tag nach seinem Torkel-Auftritt, gestern Sonntag, erwischte ein «TMZ»-Paparazzi Affleck vor dem Haus seiner Ex. «Das war ein Ausrutscher», erklärte er den feuchtfröhlichen Abend. «Aber das wirft mich nicht aus der Bahn!» (imh)