Auf einen Blick
- Daniel Craig überrascht mit lässigem Look in New York
- Craig trägt flaschengrünen Anzug und Dreitage-Bart beim Filmfestival
- Am Abend erscheint er in Baggy-Hose und Birkenstock-Schuhen
Von seinem früheren James-Bond-Look ist nicht mehr viel zu erahnen. Der ehemalige 007-Darsteller Daniel Craig (56) hat am Sonntag in New York mit seinem neuen lässigen Look überrascht. Bei zwei Terminen im Big Apple präsentierte er seine auffallend legere Art sich zu kleiden.
Neuer Look ist das Gegenteil von James Bond
Zum einen nahm er am Sonntag (6. Oktober) an einem Special Screening seines neuen Films «Queer» im Rahmen des New York Film Festivals teil. Dort machte er in einem flaschengrünen, zweireihigen Anzug auf dem roten Teppich und der Bühne eine gute Figur. Darunter trug Craig ein schwarzes Hemd. Für eine grosse Portion Lässigkeit sorgten dazu in Kombination seine längeren grau-blonden Haare, ein Dreitage-Bart sowie eine Brille mit dunklen Gläsern.
Am Abend setzte der Hollywoodstar nochmals neue Massstäbe mit seinem legeren Style. Anstelle eines engen, massgeschneiderten Anzugs wie 007 ihn getragen hätte, trug Craig bei der Bafta NYC Tea Party eine graublaue Jacke, darunter ein weisses Hemd mit mehreren offenen Knöpfen sowie eine beigefarbene Hose im Baggy-Stil. Eine Brille mit blaugetönten Gläsern sowie hellbraune Wildleder-Schuhe von Birkenstock vervollständigten den Look.
«Queer» ist der neue Film mit Daniel Craig
Daniel Craig setzt derzeit nicht nur mit seinen Outfits neue Massstäbe in seiner Karriere. In seinem neuen Film «Queer» liefert Craig laut des Branchenmagazins «Variety» die beste Leistung seiner Schauspielkarriere ab. In dem romantischen Drama des italienischen Regisseurs Luca Guadagnino (53) spielt der ehemalige Leinwandagent den amerikanischen Auswanderer William Lee in den 1950er-Jahren in Mexiko-Stadt, der eine Romanze mit einem jüngeren Mann eingeht.
Das Drama mit seinen demnach expliziten Liebesszenen begeisterte bei der Weltpremiere während des Filmfestivals in Venedig Anfang September ein volles Kino. Der Film, der auf der gleichnamigen Novelle von William S. Burroughs (1914-1997) basiert, erntete rund neunminütige Standing Ovations und Jubelrufe.