Aus Angst vor seiner Frau Sharon
Ozzy Osbourne nimmt keine harten Drogen mehr

Musiker Ozzy Osbourne enthüllte im Familien-Podcast, dass er nach Jahrzehnten der Alkohol- und Kokainsucht heute glücklicher ist und dank seiner Frau Sharon sein Leben wieder im Griff hat. Zudem will er Süchtige dazu ermutigen, sich Hilfe zu holen.
Publiziert: 08.10.2024 um 19:04 Uhr
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Ozzy Osbourne, der jahrzehntelang mit Alkohol- und Kokainsucht zu kämpfen hatte, beschreibt sein Leben heute als viel besser, …
Foto: keystone-sda.ch

Auf einen Blick

  • Ozzy Osbourne lebt heute ein viel besseres Leben
  • Er nimmt ab und zu Marihuana, aber nichts Härteres
  • Seine Frau Sharon hält ihn von Rückfällen ab
  • Er hofft, andere vom Drogennehmen abzuhalten
  • Osbourne ist 75 Jahre alt und seine Frau Sharon 71
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Die Zeiten der harten Drogen sind für ihn vorbei. Ozzy Osbourne (75) verriet im Familien-Podcast «The Osbournes», dass sein Leben nach Jahrzehnten der Alkohol- und Kokainsucht «heute viel besser» und er «glücklicher» ist. Jedoch gibt der 75-Jährige zu, dass er «nicht völlig nüchtern» ist. Der Grund: «Ich nehme ab und zu ein bisschen Marihuana.»

Alles Härtere geht für den «Prince of Darkness» heute nicht mehr. Als ihm ein guter Freund empfahl, es mit Mikrodosen von Ketamin zu probieren, lehnte er ab: «Für mich wäre das, das Anzünden der Zündschnur», erklärte er und zitierte ein bekanntes Anonyme Alkoholiker Sprichwort: «Einmal ist schon zu viel und zehn sind dann nie genug.»

«Meine Frau versohlt mir ständig den Hintern»

Der «Crazy Train»-Sänger ist «froh» seine Ehefrau Sharon (71) an seiner Seite zu haben. Es ist nämlich hauptsächlich seine Angst vor ihr, die ihn vor einem Rückfall in alte Muster abhält: «Meine Frau versohlt mir ständig den Hintern. Sie würde mir das Leben verdammt schwer machen. Sogar das Marihuana wird sie finden und loswerden», scherzte er im Podcast.

Der ehemalige «Black Sabbath»-Frontmann hofft, dass er mit seiner düsteren Sucht-Vergangenheit eine abschreckende Wirkung auf andere hat: «Ich will nicht, dass andere denselben Pfad wie ich mit Drogen und Alkohol einschlagen. Die Botschaft lautet: Wenn ihr da draussen seid und Drogen nehmt und davon loskommen wollt, gibt es jede Menge Hilfe.» Dazu verriet Osbourne, dass er mithilfe des 12-Stufen-Programms der Anonymen Alkoholiker «bis zu einem gewissen Grad wieder in Ordnung gebracht» wurde: «Inzwischen gehe ich nicht mehr zu den Treffen, aber vielleicht sollte ich mal wieder.»

Zudem teilte Osbourne im Podcast auch eine Anekdote aus seinen Tagen als Süchtiger, als er auf ein Klo ging, um dort Kokain zu schnupfen – dumm nur, dass er nicht alleine war: «Ich bückte mich und sah diese schwarzen Stiefel am Pissoir stehen – es war ein verdammter Bulle. Ich stehe da also auf einem Bein, mit einer Ladung Koks bereit und warte darauf, dass der Kerl endlich fertig pinkelt. Es hat mich echt umgebracht, aber ich wollte mir auf jeden Fall einen reinziehen.»

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