Über einen Monat ist es her, dass Daniel Küblböck (33) von Bord der Aidaluna ins eiskalte Meer sprang. Seither gilt der «DSDS»-Star als vermisst.
Das Verschwinden des Sängers sorgt bei den Passagieren des Kreuzfahrtschiffs Aidaluna weiterhin für Gesprächsstoff, wie «Bild» berichtet. Küblböcks Kabine mit der Nummer 5235 wird wieder vergeben. Auch wenn nichts mehr an die Polizeiermittlungen oder an die verhängnisvolle Nacht erinnert, blieben viele Gäste vor der Kabinentüre des Sängers stehen, beschreibt die Reporterin ihre Erlebnisse an Bord. Die Schiffsgäste begeben sich auf Spurensuche.
Küblböck ist DAS Gesprächsthema
Auf dem Schiff sei Daniel Küblböck das Gesprächsthema schlechthin. Dies sorge teilweise für pietätlose Szenen, berichtet die Reporterin. Als ein Gast an der Reling stehend Fotos knipste, habe ihm ein anderer zugerufen: «Vorsicht! Nicht, dass Sie hier den Küblböck machen!» Andere Passagiere würden sich hingegen bestürzt zeigen über das Verschwinden des Sängers: «Der arme Kerl. Jetzt hat er wenigstens seinen Frieden.»
Noch immer ist unklar, warum sich Daniel Küblböck am frühen Morgen des 9. Septembers in den Ozean stürzte. Aufschluss soll ein Überwachungsvideo des Kreuzfahrtschiffs liefern. Die Ermittlungen der kanadischen Polizei sind noch immer in Gang. (brc)
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
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