Nummer-Eins-Album und Preise, aber auch Trennungen und Trauer: Für US-Popsängerin Ariana Grande (25) war das zu Ende gehende Jahr sehr widersprüchlich. «Ich finde es interessant, dass dies eines der besten Jahre meiner Karriere war und das schlimmste meines Lebens», sagte Grande am Donnerstagabend (Ortszeit) bei einer Preisverleihung in New York.
Trennung und Tod im Sommer
Die Musikerin («No Tears Left To Cry»), die im August mit ihrem Album «Sweetener» auf dem ersten Platz der US-Charts landete, wurde vom US-Magazin «Billboard» als Frau des Jahres ausgezeichnet. Wochen zuvor war bekanntgeworden, dass sie sich von ihrem Verlobten, dem Komiker Pete Davidson, getrennt hatte. Im September starb zudem ihr früherer Freund, der Rapper Mac Miller, im Alter von 26 Jahren.
«Ich habe keine Ahnung, was ich mache»
«Viele schauen vielleicht zu mir auf und denken, ich hätte alles im Griff. Aber was mein Privatleben angeht, habe ich keine Ahnung, was ich mache», sagte Grande bei ihrer Dankesrede in New York. «Wenn du jemand bist, der nicht weiss, was das nächste Kapitel für dich bereithält: Du bist nicht alleine damit», ergänzte die 25-Jährige und musste ihre Tränen dabei unterdrücken. Danach sagte sie trocken: «Ich werde jetzt nicht weinen, das ist wirklich nervend und widerlich.» (sda)