Zuletzt hat Anna-Carina Woitschacks (31) gescheiterte Ehe mit ihrem Schlager-Kollegen Stefan Mross (48) einen Grossteil der Schlagzeilen um ihre Person bestimmt. Nun zog sich die Sängerin für die September-Ausgabe des «Playboy» aus und erklärte im dazugehörigen Interview, warum es «gerade genau die richtige Zeit» dafür sei. So habe sie für sich beschlossen, neue Wege zu beschreiten und «all das zu machen, worauf ich Lust habe». Damit folge sie ihrem Motto: «Niemals ein Fehler, immer eine Lektion. Für mich ist alles richtig, was mich erfüllt und bei dem ich zu 100 Prozent dahinterstehen kann», sagte Anna-Carina Woitschack in der deutschen Ausgabe des «Playboy».
Vertrautes Gefühl
Zwar habe die 31-Jährige noch nie die Hüllen in der Öffentlichkeit fallen lassen. Das Gefühl der Nacktheit vor grossem Publikum kenne sie aber dennoch bestens: «Nackig mache ich mich [...] seit 13 Jahren mit meiner Musik. Auf der Bühne zu stehen, ist für mich auch eine Form von Nacktheit. In dem Moment analysieren dich ein paar Hundert oder Tausend Augenpaare und bewerten, was du da machst.»
Plötzlich im Scheinwerferlicht
Schon in einem «Bunte»-Interview kurz nach der gemeinsam mitgeteilten Trennung hatte Woitschack rückblickend darüber gesprochen, dass es der Beziehung mit Mross nicht gut getan hatte, so sehr in der Öffentlichkeit zu stehen. Im Gegensatz zu ihren gleichaltrigen Freundinnen habe sie demnach keine Zeit gehabt, ihren Partner «in Ruhe kennenzulernen». Sie seien von Anfang an «in diesem Strudel der Öffentlichkeit» und «24/7 zusammen» gewesen. «Raum zum Luftholen» habe es kaum gegeben.
Im «Playboy»-Interview fügte sie nun an: «Ich war lange vom Erwartungsdruck beeinflusst, der von aussen kam, und hatte Angst, etwas falsch zu machen.» Ein dickes Fell sei ihr inzwischen zwar gewachsen, aber: «Natürlich lässt es mich nicht kalt, wenn ich reisserische Überschriften lese, die nicht stimmen. Aber ich bin nicht der Typ, der sich ständig rechtfertigt.»
Dass sowohl ihre Verlobung als auch die Hochzeit mit Stefan Mross im Fernsehen erfolgte, bezeichnete Woitschack daher als «eine tolle Erfahrung, hinter der ich damals zu 100 Prozent stand und die mir keiner mehr nehmen kann. Aber ich blicke lieber ins Morgen als ins Gestern, und es ist okay, dass diese Beziehung der Vergangenheit angehört.»
Die September-Ausgabe mit Anna-Carina Woitschack ist ab dem 8. August am Kiosk erhältlich. Weitere Motive gibt es exklusiv auf «Playboy».