An einer öffentlichen Trauerfeier nahmen die Freunde und Wegbegleiter Abschied von Basketball-Star Kobe Bryant (†41). Am 26. Januar verloren er, seine 13-jährige Tochter Gianna und sieben weitere Personen ihr Leben bei einem Helikopterabsturz.
Rund 20'000 Menschen gedachten in Los Angeles mit einer emotionalen Abschiedsfeier ihrem verstorbenen Helden. Mit dabei waren auch unzählige Prominente wie Basketball-Legende Michael Jordan (57), TV-Entertainer Jimmy Kimmel (52) und Musikerin Beyoncé (38). Letztere eröffnete die Zeremonie mit ihren beiden Hits «XO» und «Halo». «Ich bin hier, weil ich Kobe liebe. Ich will, dass ihr alle mit mir singt. So laut, dass er es oben hören kann», meinte sie zum Publikum in der Halle.
Foto-Verbot bei Beyoncé
Für Schlagzeilen sorgte sie aber mit einer anderen Aktion: Denn wie das US-Portal «Page Six» berichtet, soll Beyoncé den Fotografen vor Ort ein totales Foto-Verbot verpasst haben. Ein anonymer Insider erzählt: «Es ist so beleidigend für die Familie und die Fans von Kobe, dass Beyoncé ihr Bild so kontrolliert, dass kein Fotograf sie fotografieren durfte. Wirklich, auf einer Gedenkstätte? Nicht einmal die Familie von Michael Jackson hat das getan.»
Ein Mitarbeiter des Staples Center wurde damit beauftragt, sicherzustellen, dass nicht eine einzige Kamera auf die Bühne gerichtet war. Die Fotografen konnten es nicht glauben. Das helfe Beyoncé's Image überhaupt nicht. So etwas schade ihr und lasse sie wie eine Diva aussehen. «Bei der Gedenkfeier ging es nicht um sie.» Die einzigen Aufnahmen vom Popstar, die veröffentlicht wurden, sind Screenshots aus dem Fernsehen. (bnr)