Sandra Bullock (59) ist in tiefer Trauer: Ihr langjähriger Partner, der US-amerikanische Fotograf Bryan Randall (†57), ist tot. Er sei am Samstag nach einem dreijährigen Kampf gegen ALS gestorben, gab seine Familie am Montag in einer Mitteilung bekannt.
«Mit grosser Trauer müssen wir mitteilen, dass Bryan Randall am 5. August friedlich eingeschlafen ist – nach dreijährigem Kampf gegen ALS. Bryan hatte beschlossen, seine Reise mit ALS privat zu bestreiten. Und alle, die ihn liebten, haben seinen Wunsch geehrt.»
Sie lernten sich an Shooting kennen
Die unheilbare Muskel- und Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) führt zu zerstörten Nerven und fortschreitender Muskellähmung. Oscar-Preisträgerin Bullock (59, «Blind Side») und Randall lernten sich laut People.com im Januar 2015 kennen, als er die Geburtstagsparty ihres Adoptivsohnes Louis fotografierte. Wenige Monate später tauchten die Oscargewinnerin und das Ex-Männermodel gemeinsam bei der Hochzeit von Jennifer Aniston (54) und Justin Theroux (51) auf.
Die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) zerstört die Nerven und führt zu fortschreitender Muskellähmung. Die Betroffenen können sich im Verlauf der Erkrankung nicht mehr bewegen, sie haben Schwierigkeiten beim Schlucken, Sprechen und Atmen. Das Bewusstsein und der Intellekt bleiben aber in der Regel intakt. Etwa die Hälfte der Patienten stirbt innerhalb der ersten drei Jahre nach der Diagnose. Die Todesursache ist meist Atemlähmung. Über die genauen Ursachen und Mechanismen der Nervenkrankheit ist wenig bekannt. Die meisten Fälle treten spontan auf, nur knapp zehn Prozent sind familiär gehäuft. Von ALS betroffen sind vergleichsweise wenig Menschen, in der Schweiz etwa 700 Personen. Am häufigsten bricht die Krankheit im Alter von 50 bis 70 Jahren aus, Männer erkranken daran häufiger als Frauen.
Die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) zerstört die Nerven und führt zu fortschreitender Muskellähmung. Die Betroffenen können sich im Verlauf der Erkrankung nicht mehr bewegen, sie haben Schwierigkeiten beim Schlucken, Sprechen und Atmen. Das Bewusstsein und der Intellekt bleiben aber in der Regel intakt. Etwa die Hälfte der Patienten stirbt innerhalb der ersten drei Jahre nach der Diagnose. Die Todesursache ist meist Atemlähmung. Über die genauen Ursachen und Mechanismen der Nervenkrankheit ist wenig bekannt. Die meisten Fälle treten spontan auf, nur knapp zehn Prozent sind familiär gehäuft. Von ALS betroffen sind vergleichsweise wenig Menschen, in der Schweiz etwa 700 Personen. Am häufigsten bricht die Krankheit im Alter von 50 bis 70 Jahren aus, Männer erkranken daran häufiger als Frauen.
Im selben Jahr adoptierte Bullock ihr zweites Kind, die damals zweijährige Laila. Randall brachte eine Tochter in die Beziehung mit. Im Dezember 2021 gab Bullock in der Facebook-Talkshow «Red Table Talk» Einblicke in ihre Gefühlswelt. «Er ist wie ein Heiliger. Ich habe die Liebe meines Lebens gefunden. Wir teilen zwei wunderschöne Kinder – drei Kinder inklusive seiner älteren Tochter. Es ist die beste Sache aller Zeiten.»
Randall offenbar seit Monaten bettlägerig
Geheiratet hat sie Randall nie – gemäss ihren Angaben war das schlicht nicht nötig. «Ich brauche keine Papiere, um eine hingebungsvolle Partnerin und fürsorgliche Mutter zu sein.»
In den letzten Monaten wurde in US-Medien über eine Trennung spekuliert, weil die beiden nie mehr öffentlich gesehen wurden. Das lag offenbar aber daran, dass Randall bereits bettlägerig war und gepflegt werden musste.
Bullock war mit Filmen wie «Speed» und «Während du schliefst» bekanntgeworden und hatte 2010 für «Blind Side – Die grosse Chance» den Oscar bekommen. Zwischen 2005 und 2010 war sie mit dem TV-Moderator Jesse James (54) verheiratet. (neo/SDA)