«Alf»-Star Benji Gregory tot im Auto gefunden
Auch diese Kinderstars starben einen tragischen Tod

Für Fans der Kultserie «Alf» ist der plötzliche Tod von Benji Gregory (†46) ein Schock. Dabei ist der Schauspieler nicht der einzige ehemalige Kinderstar, der viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde.
Publiziert: 11.07.2024 um 16:14 Uhr
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Benji Gregory ist tot. Der ehemalige Kinderstar aus der Kultserie «Alf» wurde am 13. Juni leblos in seinem Auto auf einem Bankparkplatz gefunden.
Foto: DUKAS
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Patricia BroderRedaktorin People

Grosse Trauer um Benji Gregory (†46): Der ehemalige Kinderstar aus der Kultserie «Alf» ist tot. Wie Gregorys Schwester Rebecca dem US-Portal «TMZ» erklärte, wurde der US-amerikanische Schauspieler am 13. Juni leblos in seinem Auto auf einem Bankparkplatz gefunden. Die genaue Todesursache muss laut Gerichtsmedizin noch geklärt werden.

Bereits als Siebenjähriger stand Gregory 1986 erstmals als Brian Tanner für die Kultserie «Alf» vor der Kamera. Nach Ende der Serie 1990 wandte er sich langsam von der Schauspielerei ab. «Als Alf gestrichen wurde, war ich erleichtert», erklärte Gregory kürzlich in einem Interview. «Ich wollte keine weiteren TV-Shows mehr machen.» Gregory litt an Depressionen, einer bipolaren Störung und Schlafproblemen, die ihn oft tagelang wach hielten. Die Familie vermutet, dass er in seinem Auto einschlief und an den Folgen eines Hitzeschlags starb.

Das traurige Ende von Benji Gregory ist nicht der einzige tragische Tod eines ehemaligen Kinderstars, wie ein Blick in die Film- und Popgeschichte zeigt.

Lungenentzündung und Drogencocktail

So wurde Corey Haim (1971–2010) im Frühling 2010 von seiner Mutter tot in seiner Wohnung gefunden. Der damals 38-Jährige starb nach langjähriger Drogenabhängigkeit an den Folgen einer Lungenentzündung und einer Herzerkrankung. Haim war bereits im Alter von elf Jahren im US-Fernsehen zu sehen. Es folgten Erfolgsfilme, wie «Lucas» (1986) und «The Lost Boys» (1987), wodurch er in den späten 1980er-Jahren zum gefragten Teenie-Idol avancierte. 

Mit dem Hit-Film «Stand by Me» (1986) wurde auch River Phoenix (1970–1993) bereits früh einem breiten Publikum bekannt. 1993 war der damals 23-Jährige auf dem Zenit seines Erfolges, als er vor dem «Viper Room», dem Club von Johnny Depp (61), an einer Überdosis Heroin und Kokain starb. Der Notruf seines älteren Bruders Joaquin Phoenix (49) ging damals um die Welt.

Tragischer Tod vor Filmpremiere

Bereits als Siebenjährige war Heather O'Rourke (1975–1988) ein Filmstar. Grund dafür war ihre Hauptrolle in dem Horror-Klassiker «Poltergeist» (1982). Auch in den beiden Fortsetzungen spielte O'Rourke mit. Doch noch vor der Veröffentlichung des dritten Teils starb der Kinderstar 1988 im Alter von gerade einmal zwölf Jahren an den Komplikationen einer Notoperation infolge eines Darmverschlusses.

Ein tragischer Unfall beendete auch das Leben des ehemaligen Kinderstars Paul Walker (1973–2013). Kurz nach seinem 40. Geburtstag kam der Schauspieler, der vor allem durch die «Fast and Furious»-Filme bekannt wurde, bei einem Autounfall ums Leben. Walker war Beifahrer, als sein Freund und Rennfahrer Roger Rodas (1975–2013) die Kontrolle über seinen Wagen verlor. Das Auto krachte gegen einen Baum und ging in Flammen auf. Beide Insassen kamen ums Leben.

Ebenfalls ein unglückliches Ende fand Aaron Carter (1987–2022). Der jüngere Bruder von «Backstreet Boy»-Star Nick Carter (44) starb 2022. Carter wurde tot in seiner Badewanne aufgefunden. Zuvor hatte der Sänger, der bereits als Siebenjähriger regelmässig auf der Bühne stand, jahrelang gegen seine Alkohol- und Drogensucht gekämpft. Wenige Wochen vor seinem Tod wies er sich in eine Entzugsklinik ein.

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