Keine Ehe ist perfekt. Das betonen Alexander Klaws (38) und Nadja Scheiwiller (36) in einem neuen Interview mit RTL. Doch auch wenn es Stolpersteine auf dem Weg gibt, wollen sie ihn trotzdem zusammen weitergehen. Damit das besser klappt, haben sie sich jetzt in eine Paar-Therapie begeben.
«Es kommen Hürden auf einen zu, von denen man gedacht hat: Komm, die nehmen wir mit links. Aber plötzlich geht das doch nicht alles so mit links», sagt Klaws dazu. «Man muss dazu stehen, dass man Hilfe braucht bei manchen Themen.»
Während der Coronakrise kam es bei dem Paar immer wieder zu Krach. Schon im Juli sprach der Ex-«DSDS»-Sänger darüber, dass die aktuelle Zeit «eine harte Probe» für ihre Ehe sei: «Meine Frau Nadja und ich hatten die heftigsten Streitereien unseres Lebens.» Die Therapie soll nun dabei helfen, dass es nicht mehr so eskaliert. «Wenn die Streits heftig sind, ist das natürlich für die Kinder nicht schön», erzählt Scheiwiller. «Und da haben wir beide gesagt, dass wir uns in den Griff kriegen müssen, dass wir nicht so ausrasten. Wir müssen eine andere Lösung finden.»
«Wenn Sachen herumliegen, dreht er am Rad»
Ein Problem des Paares seien etwa unterschiedliche Ansichten, was Ordnung angeht. «Da kommt bei Alex der Putzfimmel durch», so Scheiwiller. «Und da wird es schwierig, weil ich bin chaotisch. Ich gebe mir zwar Mühe, aber wenn er nach Hause kommt und Sachen rumliegen, dreht er am Rad.»
Der deutsche Sänger und die Schweizer Musical-Darstellerin sind seit elf Jahren ein Paar, seit zwei Jahren sind sie verheiratet. Zusammen haben sie zwei Kinder: Den vierjährigen Lenny und den einjährigen Flynn. «Ich finde, die perfekte Familie – ich hasse dieses Wort – ist die, die einfach ehrlich zu sich ist und die jeden Tag die Herausforderung so annimmt, wie sie halt kommt», sagt Klaws abschliessend. Das sei bei ihnen der Fall. (klm)