Beinahe 150'000 Menschen folgen Odalis Santos Mena (†23) auf Instagram. Die Mexikanerin unterhielt ihre Fans mit Fotos von ihrem gestählten Körper und mit Fitness-Tipps. Jetzt ist sie tot.
Wie «The Sun» berichtet, erlebte Mena bei einer Operation gegen übermässiges Schwitzen einen Herzinfarkt. Die zuständigen Ärzte konnten sie nicht wiederbeleben. Doch der tragische Tod sei kein Unfall gewesen. Die Mitarbeiter der Beauty-Klinik in der mexikanischen Stadt Guadalajara sollen geschlampt haben.
Beauty-Klinik nicht offiziell anerkannt
Eigentlich wollte die Bodybuilderin per sogenannten «Miradry»-Eingriff ihre Schweissdrüsen in den Achseln mit einer Hitzebehandlung verschliessen lassen. Dafür wurde sie unter Narkose gestellt. Laut der örtlichen Polizei habe der dafür zuständige Anästhesist keine Ausbildung abgeschlossen. In einem Schreiben bezeichnet sie die Mitarbeiter der Klinik allesamt als «Nicht-Professionelle». Das Unternehmen habe auch keine staatliche Lizenz.
Obwohl die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen sind, vermutet die Polizei, dass Menas Tod durch eine Kombination der Narkose und ihrem Steroid-Konsum ausgelöst wurde. Laut den Beauty-Mitarbeitern haben diese davon allerdings nichts gewusst. Besonders tragisch: Mena soll einen Vertrag mit der Klinik abgeschlossen und auf ihrem Instagram-Profil Werbung für die Operation gemacht haben.
Odalis Santos Mena war nicht nur als Influencerin, sondern auch als Bodybuilderin erfolgreich. Die Mexikanerin gewann mehrere regionale Wettkämpfe. Privat hatte sie ihr Glück mit ihrem Fitnesskollegen Victor Gomez Carreno gefunden.
Der trauert auf seinem Instagram-Profil um seine Freundin: «Die Taten in deinem Leben hallen bis in die Ewigkeit nach. Ich werde dich für immer bei mir behalten. Es macht keinen Sinn, hier zu schreiben, was ich in meinem Herzen empfinde. Ich liebe dich.» (klm)
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