Die US-Rockband Aerosmith hat wegen Suchtproblemen von Frontman Steven Tyler (74) nach eigenen Angaben eine Konzertreihe in Las Vegas abgesagt. Der Rocker sei rückfällig geworden und habe sich aus eigenen Stücken in den Entzug begeben, teilte die Band am Dienstag auf Instagram mit.
Im Vorfeld der geplanten Auftritte habe sich Tyler einer Fussoperation unterzogen und Schmerzmittel eingenommen, die zu dem Rückfall geführt hätten, hiess es in der Mitteilung. Die Musiker seien «am Boden zerstört», ihre Fans zu enttäuschen. Sie müssten die für Juni und Juli geplanten Auftritte in Las Vegas absagen.
Steve Tyler wurde schon früher behandelt
Im Rahmen der «Deuces Are Wild»-Show wollte die Band von Juni bis Dezember zwei Dutzend Konzerte in der Casino-Stadt geben. Die Fans wurden nun auf September vertröstet.
Tyler hat in der Vergangenheit offen über Suchtprobleme gesprochen. 2009 war er wegen chronischer Schmerzen und Abhängigkeit von Schmerzmitteln in einer Klinik behandelt worden.
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Aerosmith wurde 1970 in Boston gegründet. Neben «Crazy» gehören «Dream on», «I Don't Want To Miss A Thing», «Walk This Way» und «Cryin'» zu den grössten Hits der fünfköpfigen Band. (SDA)