Auf einen Blick
- St. Barth in der Karibik ist der Luxus-Hotspot für Superreiche
- Stars wie Leonardo DiCaprio feiern Silvester in exklusiven Villen
- Eine Woche in Premium-Villa kostet rund 115'000 Franken
Nur gerade 21 Quadratkilometer ist die Karibikinsel St. Barth (Saint Barthélemy) gross, die jährlich von Weihnachten bis ins neue Jahr zum Hotspot der Superreichen wird. Vor kurzem liessen Model Heidi Klum (51) und Ehemann Tom Kaulitz (35) auf St. Barth die Seele baumeln. Auch Hollywood-Star Leonardo DiCaprio (50), Frankfurt-Torwart Kevin Trapp (34), Jeff Bezos (61) und seine Verlobte Lauren Sánchez (55) oder NBA-Legende Michael Jordan (61) waren kürzlich da. Sir Rod Stewart feierte letzte Woche seinen 80. Geburtstag auf St. Barth.
Was macht die Mini-Insel für Prominente so interessant? Es ist die absolute Privatsphäre, die Stars hier geniessen können – zumindest jene, die es sich leisten können. Denn die Preise für Unterkünfte sind entsprechend exklusiv. Eine Woche in einer Premium-Privatvilla wie «La Banane», in der Kim Kardashian (44) einst residierte, kostet rund 115'000 Franken.
DiCaprio feiert hier jeweils Silvester
Das «Eden Rock» soll das Lieblingshotel der Stars sein. Ein Zimmer gibts dort ab 2800 Franken pro Nacht. Die zugehörige «Villa Rockstar» ist für 14'000 Franken pro Tag zu haben – hier schmeisst Leonardo DiCaprio jeweils seine Silvesterparty. Aktuell geniesst Sängerin Camila Cabello (27) im «Eden Rock» eine Auszeit. Auch Branchen-Kolleginnen wie Jennifer Lopez (55) und Mariah Carey (55) nächtigen im Luxus-Tempel mit Blick auf die Bucht von St. Jean, einer der Top-Strände der Insel.
Neben dem Glamour kann St. Barth auch auf eine interessante Geschichte verweisen. 1493 kamen mit Christoph Kolumbus (1451-1506) die ersten Europäer auf der Insel an. Er benannt das Eiland nach seinem Bruder Bartolomeo. 92 Jahre lang war die Insel schwedisch, bevor sie zu Frankreich kam. Gezahlt wird auf St. Barth mit Euros.
Direktflüge sind nicht möglich, da auf der 640 Meter kurzen Landebahn nur kleine Flugzeuge landen können. Langstreckenflüge müssen nach St. Martin, Guadeloupe oder St. Thomas. Von dort gelangt man per Shuttle-Flug oder mit der Fähre zum exklusiven Luxus-Hotspot.