18 Monate nach Chemotherapie
Sonya Kraus ist heute «völlig frei von Ängsten»

Moderatorin Sonya Kraus blickt 18 Monate nach der überstandenen Chemotherapie optimistisch in die Zukunft. In einem Interview spricht sie über ihre Einstellung zum Leben nach dem Brustkrebs-Schock.
Publiziert: 26.03.2024 um 20:32 Uhr
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Aktualisiert: 26.03.2024 um 20:57 Uhr
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Moderatorin Sonya Kraus geht es nach einer Chemotherapie wieder «unverschämt gut».
Foto: imago/Spöttel Picture

Sonya Kraus (50) geht es eineinhalb Jahre nach Abschluss ihrer Chemotherapie besser als selten zuvor. In einem neuen Interview mit der Zeitschrift «Bunte» hat die «Glücksrad»-Moderatorin offen über ihre optimistische Lebenseinstellung gesprochen. Es gehe ihr «unverschämt gut», sagte Kraus und richtete gleichzeitig eine wichtige Botschaft an alle Frauen in einer ähnlichen Situation: «Es gibt Hoffnung! Ich bin heute völlig frei von Ängsten.»

Sie sei sich sicher, dass sie wieder und weiter kämpfen werde, für den Fall, dass der Krebs zurückkehren sollte. «In jeder von uns steckt eine grosse Kämpferin, die wir manchmal entfesseln müssen.» Im September 2021 war bei Sonya Kraus ein Knoten in der Brust entdeckt worden. Die Moderatorin entschied sich daraufhin für eine beidseitige Mastektomie mit anschliessender Chemotherapie.

Yoga und Ballett helfen Sonya Kraus, sich fit zu fühlen

Unter anderem mache es sie sehr glücklich, dass sie inzwischen wieder mehr Haare habe als vor der Chemotherapie. Ausserdem sei sie sehr viel ausgeglichener und ruhiger geworden: «Ich bin relaxter, resilienter und mutiger als zuvor, habe eine tiefe Ruhe und Selbstsicherheit. Ich bin fest überzeugt, dass ich heute besser mit einer Krise umgehen kann. Ich fühle mich gesegnet, dass mich diese Zeit nach vorne gebracht hat.»

Ihr Geheimnis, sich fit zu fühlen, ist Bewegung, wie sie im Interview erklärte. «Ich habe nach der Chemotherapie mit Hatha Yoga begonnen, was sehr anstrengend und toll für die Muskulatur ist. Vor ein paar Wochen habe ich zusätzlich wieder mit Ballett angefangen, wo ich neben Teenies meine Übungen mache.» Ausserdem ernähre sie sich «flexi-vegan»: kein Fleisch und keine Milch. «Das funktioniert perfekt für mich.»

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Perücken sind ihr «Fetisch»

Auch auf ihrem Instagram-Kanal macht sie betroffenen Frauen immer wieder Mut, indem sie zum Beispiel ihren «Fetisch» – ihre Perücken-Sammlung – postet. Denn auch den künstlichen Haaren kann sie offenbar etwas Positives abgewinnen. Man sei so viel schneller gestylt, und es gebe eine grosse Auswahl. «Also, nur Mut und das Köpfchen nicht hängenlassen.» (Spot On)

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