Vor zehn Tagen machte Georgina Fleur (32) öffentlich, dass sie von ihrem Ex-Partner Kubilay Özdemir verprügelt wurde. Sie trug ein blaues Auge davon.
Der Vater ihrer gemeinsamen Tochter gibt zu, dass gegenüber Fleur im Alkoholrausch gewalttätig wurde. Im Interview mit «Bild» beteuert er, dass es ihm Leid tue. «Mir ist die Hand ausgerutscht. Und es tut mir leid. Wenn ich auf den Knopf drücken könnte, würde ich das gerne rückgängig machen. Ich entschuldige mich von tiefstem Herzen.»
Georgina Fleur konnte sich vor Schmerzen nicht bewegen
Wie Georgina Fleur zuvor erklärt hatte, sei Özdemir im «Delirium» gewesen, als er seine kleine Tochter abholen sollte. Er beschreibt es so: «Ich war leider leicht alkoholisiert.» Seinen Gewaltausbruch erklärt er so: Georgina habe ihn «provoziert», daraufhin sei es zu dem Schlag gekommen.
Im Interview zeichnet Georgina Fleur ein anderes Bild und beschreibt, dass Özdemir «mit Fäusten» auf sie eingeschlagen habe. «Wie ein Boxsack.» Eine Woche lang konnte sie sich nicht bewegen, weil sie Schmerzen am ganzen Körper hatte.
Während des Vorfalls sei ihre sieben Monate alte Tochter dabei gewesen. Sie habe alles mitbekommen. Fleur hoffe, dass die Kleine das vergessen wird. «Aber das Trauma hat sie schon mitbekommen.» Sie spiele «heile Welt» mit ihr.
Georgina Fleur will sich durch Schritt in die Öffentlichkeit schützen
Bei der Gewalttat trug Georgina Fleur eine gebrochene Nase davon. Auf dem betroffenen Auge habe sie gar Sehkraft einbüssen müssen: 0,5 Dioptrien, wie ihr ein Arzt bestätigte. Zahlreiche Follower hätten sich nach dem Vorfall mit persönlichen Nachrichten bei der Influencerin (knapp 424'000 Follower) gemeldet und von ähnlichen Situationen berichtet.
Den Schritt in die Öffentlichkeit machte Fleur, um sich zu schützen und den Täter blosszustellen. «Ich glaube dadurch, dass ich an die Öffentlichkeit gehe, wird er mir nichts mehr tun.» (paf)