Auf einen Blick
- Lange war es still um Christina Lugner
- Jetzt tritt sie wieder in die Öffentlichkeit
- «Mausi» unterstützt Schwiegersohn Leo Lugners Wahlkampf
Nur einen Tag nach dem Tod des Wiener Bauunternehmers Richard Lugner (†91) im August lud seine Ex-Frau Christina «Mausi» Lugner zu einer Pressekonferenz ein, um sich öffentlich für die vielen Beileidsbekundungen zu bedanken. Dafür erntete sie einen ordentlichen Shitstorm – und tauchte ab.
Abgesehen von ihrem Auftritt bei der Trauerfeier am 31. August hörte man nichts mehr von der Unternehmerin, die sich sonst gerne im Blitzlichtgewitter der Fotografen und Kameraleute sonnt. Bis jetzt.
«Mausi» wird politisch
Am Donnerstag wird sie ihren ersten öffentlichen Termin seit über einem Monat wahrnehmen: die Pressekonferenz ihres Schwiegersohns Leo Lugner (37) am 12. September im Lugner-Kino. Leo kandidiert als FPÖ-Politiker für den Nationalrat.
Damit handle sie im Interesse ihres verstorbenen Ex-Mannes: «Es wäre im Sinne von Richard, dass wir Leo Lugner in seinem Vorzugsstimmen-Wahlkampf voll unterstützen. Daher werde ich auch die Pressekonferenz leiten. Richards grossen Wunsch, Leo Lugner im Nationalrat zu sehen, werde ich, mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln, umsetzen.»
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Erholt hat sich «Mausi» vom Tod des Bauunternehmers noch nicht: «Es ist noch immer nicht real, ich wache auf, will ihn anrufen. Ich mache mir Vorwürfe, ob ich mich zu wenig um Richard gekümmert habe. Die Wunden sind immer noch sehr tief!», wird sie von «Heute» zitiert.