Grosse Hintern wackeln einem unlängst nicht mehr nur in Rapvideos entgegen. Sie sind mittlerweile Markenzeichen von Stars wie Kim Kardashian (38) oder Nicki Minaj (36). Viele junge Frauen – vor allem in den Staaten – eifern diesem Schönheitsideal nach. Po-Vergrösserungen sind längst keine Randerscheinung mehr.
Die Influencerin Courtney Barnes (35) aus Miami liess sich mit Anfang 20 auch von diesem Trend packen und unterzog sich diversen Injektionen. Bei Po-Vergrösserungen wird Fett aus anderen Teilen des Körpers in den Hintern gepumpt – «Brazilian Butt Lifiting» genannt und oft illegal durchgeführt.
Füdli-Verkleinerung würde 20'000 Franken kosten
Heute beträgt Barnes' Hüftumfang 1,50 Meter – mit 35 Jahren bereut sie das. «Ich will nicht mehr, dass mir Leute folgen und ungefragt Fotos von mir machen», sagt sie im Interview mit «Barcroft TV», während sie den Tränen nahe ist. Sie möchte wieder ein normales Leben mit einem normalen Füdli führen. Wofür sie aber tief in die Kasse greifen muss: Die erneuten Schönheits-OPs würden sie weit über 20'000 Franken kosten.
Dass Po-Vergrösserungen auch gefährlich sein können, zeigt die jüngste Vergangenheit: Allein in Südflorida sind in den letzten Jahren mindestens zwölf Frauen nach einer solchen Operation gestorben. Diese OPs rückgängig zu machen, scheint genauso kompliziert zu sein. (rgl)