Renée Zellweger (35) hat die Welt gewarnt: «Wenn Hugh schlecht gelaunt ist, dann lässt er dich das wissen. Er macht sich keine Sorgen darüber, wie das auf andere wirken könnte», sagt die Texanerin mit Schweizer Wurzeln in der britischen Zeitung «Sun». Die Frau muss es wissen. Schliesslich hat sie mit dem 44-jährigen Briten den Kassenschlager «Bridget Jones’ Diary» und dessen Fortsetzung «The Edge of Reason» gedreht.
Obwohl: Eigentlich wollte Herr Grant wohl eher amüsant als sauertöpfisch sein, als er der US-Talkerin Oprah Winfrey im amerikanischen Fernsehen über seine «Notting Hill»-Liebschaft Julia Roberts sagte: «Sie hat einen sehr grossen Mund! Physisch. Als ich sie küsste, nahm ich ein schwaches Echo wahr.»
Ganz unrecht hat Monsieur nicht und die Versuchung, bei diesem Spruch loszuprusten, ist ebenfalls gross. Trotzdem gibt es 100 Punkte Abzug auf der «Prince Charming»-Skala. Weil schon Mama gesagt hat, man dürfe sich nicht über körperliche Eigenschaften von anderen lustig machen.
Ganz frauensolidarisch sah sich Oprah Winfrey laut dem Internetdienst «Ananova.com» übrigens dazu gezwungen, die «Pretty Woman», die erst vor kurzem selber bei ihr zu Gast war, zu verteidigen: «Sie ist eine der nettesten Personen, die ich je getroffen habe», soll die Fernseh-Quasselstrippe gekontert haben. Worauf Hugh Grant – scherzeshalber – nachdoppelte: «So weit würde ich nicht gehen.»
Wie weit Julia Roberts gehen dürfte, wenn sie ihren spitzzüngigen Filmpartner mal wieder trifft, sei ihrer (mörderischen) Fantasie überlassen. Allerdings hat die Dame derzeit andere Sorgen. Da wäre zum Beispiel ihr diesen Donnerstag anstehender 37. Geburtstag. Und nicht zu vergessen die Geburt ihrer Zwillinge, die im Januar über die Bühne gehen soll. Sobald der Junge und das Mädchen (steht gemäss Voruntersuchung auf dem Lieferschein des Storches) da sind, will Julia bekanntlich in Sachen Filmemachen pausieren – ganze fünf Jahre lang, damit sie genügend Zeit für die lieben Kleinen und ihren Gatten Danny Moder hat.