«Schönes Eigentor von euch, so einen Vollhorst vor eure Karre zu spannen.» «Er ist ein Grund, nicht mehr einzuschalten! Sehr schlechte Entscheidung, ihn zu beschäftigen!» «Was für eine Nervensäge!» – Auf der Facebook-Seite von Sonnenklar.TV häufen sich nach dem ersten Einsatz von Alexander «Honey» Keen (34) als Aussenreporter für den Reiseshoppingsender die Hass-Kommentare.
Nach zwei Mal Berichten war Schluss
Eigentlich hätte Honey während eines Livestreams dreimal von seinen Erlebnissen in Marrakesch (Marokko) berichten sollen. Doch bereits nach der zweiten Live-Schaltung waren die Zuschauer so in Aufruhr, dass Sonnenklar.TV den Stecker zog. «Schluss, Ende, Aus – ihr habt es überstanden. Es finden keine Live-Schaltungen mehr statt, und er fliegt morgen nach Hause», hiess es danach auf Seiten des Senders. Die Reaktionen reichten dabei von einem simplen Kotz-Emoji bis zur Morddrohung. Laut «Bild» musste Sonnenklar.TV mehrere Kommentare löschen, weil sie zu weit gingen. Ein User schrieb etwa: «Wenn wir uns begegnen, ertränken wir dich!»
Doch kein «Wendepunkt»?
Es ist definitiv nicht der gelungene Start in die TV-Landschaft, den sich Honey erhofft hatte. Noch vor zwei Wochen freute sich der Dschungelcamp-Teilnehmer bei «Spot On News», dass mit seiner Anstellung ein «Wendepunkt in seinem Leben eingeläutet» wurde.
Doch nun sah sich sein neuer Arbeitgeber noch während seiner Moderation gezwungen, sich zu entschuldigen: «Es tut uns echt leid, dass wir euch wegen zwei Live-Schaltungen so verärgert haben.» Ausserdem wurde die Anstellung von Honey schnell verneint: «Er ist nicht bei uns beschäftigt. Er macht Urlaub und hat zwei mal drei Minuten berichtet.» Über weitere Einsätze des Männermodels würde laut «Bild» bei Sonnenklar.TV aber noch diskutiert. (klm)