Sie sind beide verurteilte Sexualstraftäter – und verbrachten gemeinsam Zeit, bis es zum Streit kam. Wie «The Sun» berichtet, warf Jeffrey Epstein (1953–2019) den Ex-Hollywood-Mogul Harvey Weinstein (68) aus seinem Haus in Frankreich und nannte ihn «ein Schwein». Der Grund: Weinstein sei gegenüber einer der Frauen, die sich Epstein als Masseusen hielt, gewalttätig geworden.
Den Eklat zwischen Epstein und Weinstein enthüllte der USA-Anwalt Bradley J. Edwards in seinem Buch «Relentless Pursuit». Darin schreibt er, wie Epsteins ehemaliger Freund und Komplize, der Model-Scout Jean-Luc Brunel (74), ihm von der Auseinandersetzung zwischen Epstein und Weinstein erzählte. «Jean-Luc beschrieb einen Vorfall sehr detailliert, der in einem hitzigen Streit zwischen Epstein und Weinstein gipfelte, der ihre Beziehung beendete», so Edwards.
«Weinstein war in Epsteins Wohnung in Frankreich und bekam eine Massage von einem von Epsteins Mädchen», schreibt der Anwalt. «Er wollte die Massage dann aggressiv zu etwas Sexuellem machen. Das Mädchen wies ihn ab. Harvey soll sie daraufhin verbal missbraucht haben, weil sie ihn abblitzen lies.»
Weinstein bedrängte Epsteins «Lieblingsmädchen»
Edwards weiter: «Harvey wusste nicht, dass das damals eins von Epsteins Lieblingsmädchen war, und Jeffrey sah die aggressive Misshandlung als Respektlosigkeit ihm gegenüber.» Der US-Multimillionär habe seinem damaligen Kumpel daraufhin die Leviten gelesen. «Jeffrey kam in den Raum und schmiss ihn aus seinem Haus. Er machte ihm klar, dass er sich nie wieder blicken lassen soll. Ich habe diverse Versionen dieser Geschichte von anderen gehört, auch Jahre später von Epstein selbst. Er nannte Weinstein ein Schwein.»
Weinstein wurde Anfang des Monats für seine Sexualverbrechen zu 23 Jahren Haft verurteilt. Der ehemalige Hollywood-Mogul wurde im Februar der Vergewaltigung dritten Grades sowie eines Sexualdelikts ersten Grades schuldig gesprochen.
Jeffrey Epstein soll über Jahre hinweg minderjährige Mädchen und junge Frauen sexuell missbraucht und zur Prostitution gezwungen haben. Wenige Wochen nach seiner Festnahme wurde er im vergangenen August in seiner New Yorker Gefängniszelle tot aufgefunden. Nach Angaben der Gerichtsmedizin beging er Suizid. Die Ermittlungen zum Missbrauchsskandal laufen auch nach Epsteins Tod weiter. Dabei geht es um die Frage möglicher Gehilfen des Multimillionärs. (kad/SDA)
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