Was wird in Zukunft aus Prinz Harry (35) und Meghan (38)? Mit einem Knall hat das royale Paar letzte Woche den Rückzug aus dem Königshaus angekündigt – und zwar auf Instagram. Die beiden gehören zu einer neuen Generation Royals und setzten die sozialen Medien bewusst für ihre Kommunikation ein.
Diese läuft aber nicht nur einseitig: Die Antwort folgt prompt – und zwar mit bitterbösem britischem Humor. So zeigt eine Fotomontage Prinz Harry (35) an der Seite von Yoko Ono (86). Die Frau des 1980 ermordeten John Lennon soll die Trennung der Beatles massgeblich beeinflusst haben. So wie jetzt Meghan unterstellt wird, für die Trennung vom Königshaus verantwortlich zu sein.
Werbung und Medien reagieren mit Satire
Auch Medien reagieren mit Satire: Wie das Leben des glamourösen Paars als «gewöhnliche Leute» aussehen könnte, veranschaulicht die «New York Post». Den Hype um den sogenannten Megxit haben auch Werber aufgenommen: Das Möbelhaus Ikea landet in Italien mit dem Foto eines Umzugskartons einen viralen Gag, darauf steht: «Wir verstehen Sie, wir sind für Veränderung geschaffen.»
Für den Schweizer Starwerber Frank Bodin (57) macht das absolut Sinn: «Es ist wichtig und richtig, aktuelle Themen aufzunehmen. Wer es versteht, sie mit Humor umzusetzen, macht damit in den sozialen Medien die Runde und gewinnt grosse Aufmerksamkeit.»
Finanzielle Zukunft ist gesichert
Dass Prinz Harry in Zukunft seine Brötchen mit dem Verkauf von Big Macs verdienen muss, ist unwahrscheinlich. Aber er wird auch kein Werbeträger für Burger, Turnschuhe oder Handys. Zwar wollen die Sussexes künftig ihr eigenes Geld verdienen, aber man wird genau darauf achten, wo und wofür die britischen Teilzeit-Royals künftig auftreten werden.
Sorgen, als «gewöhnliches» Paar in einer muffigen kleinen Wohnung zu enden, brauchen sich die beiden nicht zu machen. Gemeinsam verfügen die Sussexes über ein geschätztes Vermögen von mehr als 40 Millionen Franken. Und Branchenkenner rechnen damit, dass sie dank ihrer grossen Popularität in der freien Wirtschaft mehrere Milliarden verdienen könnten.