Milo Moiré (34) wohnt seit Freitag im Trash-TV-Container von «Promi Big Brother» und mischt das Haus mit ihrer offenherzigen Art ganz schön auf. Auch wenn Moiré schätzungsweise weniger als einen Sechstel der Gage von Sarah Kern (48) verdient, ist sie ihr Geld mehr als wert. Im Container liefert sie eine Story nach der anderen.
Offiziell als Promi abgestempelt
In der gestrigen Sendung musste Milo ordentlich unten durch: Um Münzen für ihr Team zu erspielen, liess sich die Nacktkünstlerin das Wort «Promi» als Henna-Tattoo auf die Stirn malen. Das Team erachtete es als geschickten Schachzug, die Nacktkünstlerin die Challenge machen zu lassen – immerhin kann sie den Schriftzug ja mit ihrem Pony überdecken. Während ihr Rich-Boy Jens Hilbert (39) die Farbe auf die Stirn tupft, spotten die anderen Bewohner: «Sieht gut aus.» Milo selbst meint patzig: «Das wollte ich schon immer haben.»
Doch der Plan der Bewohner geht nicht auf: Als sie das Tattoo bereits auf der Stirn hat, wird mitgeteilt, dass sie es nicht mit ihren Haaren überdecken darf. Milo nimmts gelassen. Moderator Jochen Schropp (38) fasst die Tattoo-Aktion zusammen: «Zu ihr passt es perfekt!» – immerhin ist sie momentan der einzige Promi, der im Haus unterhält.
Milo wird zur Sexexpertin
So auch, als die Damen fachsimpelten, wie die Liebeskugeln im Automaten funktionieren. Natürlich hat Milo solche bereits ausprobiert. Sie meint: «Da habe ich als Einzige Erfahrung mit den Liebeskugeln – als Sexexpertin natürlich.» Sie lässt es sich deshalb nicht nehmen, den anderen Bewohnern über ihre Erfahrungen zu berichten. Doch viel schlauer scheinen diese daraus nicht zu werden. Ex-«Bachelor»-Kandidatin Evelyn Burdecki (28) fasst im Anschluss zusammen: «Eigentlich ist das wie ein dickes XXL-OB!» Fast.
Im Knast für Vagina-Performance
Die Liebeskugel-Geschichte reicht Milo noch lange nicht. Als sie und ihre Mitbewohner darüber sprechen, wie schlimm die Bestrafungen noch werden können, packt Milo kurzerhand über ihre Vergangenheit aus. «Ich war 24 Stunden in Isolationshaft», gesteht sie. Weil sie sich in London in den Schritt fassen liess, wurde sie inhaftiert. «Sie haben mich und meinen Freund wie Terroristen abgeführt», erzählt sie. Nicht ganz ohne Grund, denn: «Wenn ich was mache, bin ich konsequent und zeige alles.» Für umgerechnet rund 1500 Franken Busse durfte sie damals schlussendlich wieder gehen.
Erster Nippelblitzer
In gewohnter Milo-Manier sorgte sie bereits am Samstag für den ersten Nippel-Blitzer im Haus. Unter der Dusche verrutschte, wohl rein zufällig, mehrfach ihr Bikinioberteil – nichts, was man bei ihr nicht ohnehin schon gesehen hat. (bnr)