Hier übt Halle Berry ihre Waffenkünste
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Für «John Wick: Chapter 3»:Hier übt Halle Berry ihre Waffenkünste

Halle Berry trainierte für ihren neuen Film Karate
«Mir muss keiner die Handtasche klauen»

«Catwoman»-Star Halle Berry meldet sich zurück: Die Hollywood-Schönheit ist dieses Jahr gleich in zwei Actionfilmen zu sehen – bei einem davon führt sie sogar zum ersten Mal Regie.
Publiziert: 15.05.2019 um 23:29 Uhr
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Aktualisiert: 24.01.2024 um 00:05 Uhr
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Mit über 50 auf dem Höhepunkt: Schauspielerin Halle Berry trotzt der Alters-Guillotine Hollywoods.
Foto: WireImage
Dierk Sindermann

Die Leser des Männermagazins «Playboy» wählten sie zum erotischsten Bond-Girl aller Zeiten: Nun meldet sich Halle Berry (52) nach fünfjähriger Kinopause zurück. Die Schauspielerin, die 2002 für die Hauptrolle in Marc Forsters «Monster's Ball» mit dem Oscar ausgezeichnet wurde, feiert dieses Jahr ihr grosses Comeback. 

Halle lehrt Räuber das Fürchten

Als Partnerin von Keanu Reeves (54) ist Berry im dritten Teil des Killer-Kultfilms «John Wick» zu sehen. Für ihre Rolle als Kampfsport-Schönheit, die Reeves Titelheld hilft, einem Rudel Kopfgeld-Jäger zu entkommen, trainierte sie täglich: «Ich habe Karate gelernt, Judo und Kung Fu und das acht Stunden am Tag», erklärt sie und schiebt lachend nach: «Nach all dem Training würde ich niemandem empfehlen, mir auf der Strasse die Handtasche klauen zu wollen. Ich hätte für den Räuber eine kleine Überraschung parat.» 

Mit drei gebrochenen Rippen am Set

An Filmpartner Reeves schätzte die zweifache Mutter vor allem seine Arbeitsmoral. «Wir waren morgens die Ersten am Set und abends die Letzten, die gingen. Dass wir uns beide verletzt haben, spricht für sich.» Berry brach sich bei den Dreharbeiten drei Rippen, arbeitete aber trotz Verletzung weiter.

Mit 50 in Bestform

Auch für ihren neuen Film taucht die US-Amerikanerin in die Welt des Kampfsports ein. «Bruised» (zu Deutsch: «lädiert») ist der erste Film, bei dem Halle Berry auch selber Regie führte. Im Mittelpunkt der Geschichte steht eine Frau, die kämpft – gespielt von Berry selbst. «Weil ich diese Figur elementar verstehe und weil ich mit 52 Jahren in der besten Form meines Lebens bin.» Sie sei es leid, immer über die Alterszahl definiert zu werden. «Frauen müssen dieser Altersdiskriminierung einen Karate-Kick versetzen. Darum wollte ich unbedingt diesen Film machen.»

Filmtipps von Schweizer Regisseur

Tipps fürs Filmemachen holt sich Halle Berry bei ihrem Mentor, dem Schweizer Regisseur Marc Forster (49). «Er ist mein Freund und hilft mir», erklärt sie. «Ich hoffe, dass wir bald wieder einmal zusammen drehen. Marc gehört zu den Menschen, die ich am liebsten mag.»

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