Darunter waren auch der US-Sänger Sheryl Crow und Kenny Loggins zu finden. Der Starregisseur David Lynch sandte eine Hommage an den Ex-Beatle. Zudem liess Starr eigene Aufnahmen abspielen.
Zu den Beatles-Hits, die während der live übertragenen Party liefen, gehörten «Come Together,» «All You Need is Love» und «With a Little Help From My Friends». Die Live-Show im Internet wurde von rund 130.000 Fans verfolgt.
Normalerweise veranstaltet Starr zu seinen Geburtstagen richtige Partys mit physischer Präsenz von Promis und hunderten Fans sowie musikalischen Live-Darbietungen. In diesem Jahr verzichtete er wegen der Corona-Pandemie darauf.
Starr sass während der Show hinter einem Schlagzeug und trug eine farbenfrohe Atemschutzmaske, auf der das Friedenszeichen prangte. Zur Enttäuschung vieler Fans kam es nicht zu einem virtuellen Zusammentreffen mit seinem früheren Beatles-Kollegen Paul McCartney.
Zum Finale der Show liess Starr lediglich eine Archivaufnahme aus Los Angeles vom vergangenen Jahr laufen, in der er zusammen mit McCartney «Helter Skelter» spielt.
Starr und McCartney sind die beiden einzigen Überlebenden der «Fab Four», die die Pop-Geschichte revolutionierten. John Lennon wurde 1989 in New York von einem geistig verwirrten Attentäter erschossen, George Harrison starb 2001 an Krebs.
(SDA)