Glarnerin Fabienne Kaiser (31) lebt seit vier Jahren auf Hawaii
Auf Tinder fand sie ihr Liebesglück

Diese Geschichte weckt Sehnsüchte nach Wärme und Glück: Die Glarnerin Fabienne Kaiser fand während Ferien im US-Paradies die Liebe ihres Lebens.
Publiziert: 21.05.2021 um 01:48 Uhr
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Aktualisiert: 21.05.2021 um 10:34 Uhr
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Sie baden im Glück: Die Schweizerin Fabienne Kaiser und der Amerikaner Francis Dumlao.
Foto: zvg
Peter Padrutt

«Aloha from Hawaii!» Die Glarnerin Fabienne Kaiser (31) schickt uns Liebesgrüsse vom US-Paradies im Pazifik. Mit dabei sind ein paar wärmende Sonnenstrahlen. «Wir haben immer schönes Wetter hier», sagt sie lachend.

Vor vier Jahren machte die fröhliche Sachbearbeiterin Ferien auf den Tropeninseln. Sie schaute sich auf Tinder nach Männern um. Plötzlich hat es klick gemacht. Ein Hawaiianer biss an. Die Schweizerin verliebte sich Knall auf Fall in den dort ansässigen Francis Dumlao (34). «Ich war hin und weg von ihm. Er sah so herzig aus», schwärmt sie. Der Amerikaner mit philippinischen Wurzeln gibt den Liebesball zurück: «Fabienne ist so smart und kann über meine Spässe lachen.» Ihre Lovestory bewegt derzeit das Publikum der SRF-Reihe «Hin und weg» mit Mona Vetsch (45) – heute wieder um 21 Uhr auf SRF 1.

Nach Muscheln suchen

Die beiden gehen viel am Strand spazieren und schnorcheln an den Traumstränden. «Ich tauche inzwischen ohne Sauerstoff bis zu zehn Meter in die Tiefe und suche dort nach neuen Muscheln für meine Schmuckkollektion», erzählt die Glarnerin. Und mit Humor fügt sie an: «Ich muss nur aufpassen, dass mich kein Hai frisst.» Francis hingegen konnte anfangs nicht schwimmen und hatte Bammel, es seiner Fabienne zu gestehen. «Inzwischen ist er aber eine richtige Schwimmratte!», sagt sie. Francis arbeitet in Pearl Harbor, wo er U-Boote und Kriegsschiffe wartet. Der Hafen erlangte traurige Bekanntheit, als ihn die Japaner am 7. Dezember 1941 ohne Vorwarnung angriffen und einen Grossteil der US-Flotte zerstörten.

Inzwischen haben die beiden geheiratet und wohnen im Makiki-Viertel von Honolulu – nur zehn Minuten vom legendären Waikiki-Strand entfernt. Fabienne arbeitet an einer Sprachschule in Honolulu und verkauft selbstgefertigte Kleinode in ihrem Online-Schmuckladen Kuiki. «Francis und ich gehen viel wandern, geniessen feines Essen in einem der vielen Restaurants. Ich würde ihn nicht mehr hergeben», sagt sie. Einziger Wermutstropfen: «Wir waren noch nie zusammen in der Schweiz. Ich möchte ihm endlich das Glarnerland zeigen.»

Fabienne kann ihr Glück kaum fassen: «Ich bin mit Francis unglaublich glücklich. Er hat ein so grosses Herz. Er würde selbst nachts um drei alles für dich tun.»

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