«Ich dachte, er hat kein Geld»
Lehrerin bezahlt Einkäufe von Keith Urban

Ruth Reed hat sich vorgenommen, einmal pro Woche jemandem das Essen im örtlichen Tankstellen-Shop zu bezahlen. Für ihre letzte gute Tat hat sie sich nun einen Multimillionär ausgesucht.
Publiziert: 07.08.2018 um 19:23 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 18:59 Uhr
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Ruth Reed traf Country-Superstar Keith Urban in einem Tankstellen-Shop. Sie hielt ihn für einen Bedürftigen und bot ihm an, seine Einkäufe zu bezahlen.

Zahlreiche Country-Hits, Millionen von verkauften Platten, bis zum Bersten gefüllte Konzerthallen – Keith Urban (50) muss bestimmt nicht darben. Doch genau das dachte Ruth Reed, als sie in einem Tankstellen-Shop in New Jersey auf den Country-Star traf. 

Die pensionierte Lehrerin bezahlt seit drei Jahren einmal pro Woche hilfsbedürftigen Menschen die Einkäufe in einem örtlichen Tankstellen-Shop. Normalerweise sind darunter aber keine Superstars! «Ich dachte, er hat kein Geld», sagt Reed zu der örtlichen News-Seite Northjersey.com. Und das, obwohl er laut «Daily Mail» ein Vermögen von 75 Millionen Dollar hat!

«Er fragte seine Begleitung, ob sie noch etwas hat, weil ihm etwa fünf Dollar fehlten. Da habe ich ihm angeboten zu bezahlen.» Als der Musiker sich darauf vorgestellt habe, habe sie ihm erst nicht geglaubt. «Ich sagte: ‹Klar bist du Keith Urban! Und wo ist dann Nicole Kidman?› Ich war mir sicher, dass er mich nur veräppeln wollte.» Der Country-Musiker und die Schauspielerin sind seit zwölf Jahren verheiratet. 

«Ich fiel aus allen Wolken!»

Als Urban darauf entgegnete, dass sie mal seinen Bodyguard fragen solle, sei der Groschen endlich gefallen. «Ich fiel aus allen Wolken!» Die Lehrerin konnte sich aber noch genug zusammenreissen, um für ein gemeinsames Foto anzufragen. «Das machte er aus Dankbarkeit gerne. Er war so nett», schwärmt sie.

Auf einer örtlichen Facebook-Seite ging das Foto daraufhin viral, zahlreiche Leute teilten und kommentierten das witzige Bild der beiden. Für Reed hat sich ihre Freundlichkeit also gelohnt. Oder wie sie es auf Twitter ausdrückt: «Danke, Keith, dank dir bin ich jetzt auch berühmt.» (klm)

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