Für immer den Bruder im Nacken

Eigentlich ist Powerröhre Stefanie Heinzmann (19) frisch getrennt. Trotzdem hat sie einen Mann im Nacken – einen, der ihr ganz besonders nahe steht.
Publiziert: 16.03.2008 um 20:34 Uhr
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Aktualisiert: 06.09.2018 um 20:24 Uhr
Von Lukas Rüttimann

Die zwei sind so unzertrennlich wie Pech und Schwefel. Oder besser: wie Fendant und Raclette. Denn wo die Walliserin Stefanie Heinzmann auftaucht, klebt ihr meist auch Bruder Claudio (26) an den Fersen.

Stefanie und Claudio – eine innige Geschwisterliebe, die in der Schweizer Musikszene einzigartig ist. Und die zu reden gibt. Denn auch am Wochenende als Gäste in der Weekend-Edition des SF-People-Magazins «Glanz und Gloria» gabs die Heinzmanns mal wieder nur im Duopack.

Ob ihre Beziehung nicht ein wenig ungewöhnlich sei, will Moderator Christian Franzoso (34) dort wissen. Nicht zuletzt, weil zwischen ihnen ein deutlicher Altersunterschied bestehe. «Mein Bruder ist mein Beschützer», erklärt Stefanie. «Er ist aber auch mein Mentor, mein bester Freund und mein Manager.» Viele würden gar nicht merken, dass sie Geschwister seien. «Die meinen, wir seien Kollegen, vielleicht sogar ein Paar», sagt Stefanie lachend.

Tatsächlich trägt das Verhältnis der beiden fast schon romantische Züge. «Es ist meine grösste Aufgabe, für Stefanie da zu sein», sagt Claudio in der Sendung. Und das Schwesterchen dankts ihm, indem es sich seinen Namen tätowieren liess. «Grosser Bruder Claudio» prangt in elbischer Schrift auf dem Hals der Hitparadenstürmerin.

Dazu passt: Stefanies Beziehung zu ihrem Partner Marco Furrer (18) ging in die Brüche – offenbar auch darum, weil ihr Freund sie im Gegensatz zum Bruder kaum je zu Gesicht bekommen hat. «Marco war tatsächlich ein bisschen eifersüchtig auf meinen Bruder, weil der zurzeit fast immer bei mir sein kann», so die «Mean Man»-Sängerin zur deutschen Teenie-Postille «Bravo».

Stefanie und Claudio – sie sind nicht das erste berühmte Geschwisterpaar in der Popgeschichte. Doch im Gegensatz zu den Gebrüdern Gallagher von Oasis oder den Robinsons bei den Black Crowes sind die Heinzmanns immer ein Herz und eine Seele. Wie beim «Swiss Music Award» vor zwei Wochen, als die beiden den ganzen Abend lang unzertrennlich waren.

Und welche Band empfiehlt Stefanie gestern den Lesern der Zeitung «Sonntag»? Genau. Shiva – die Band ihres Bruders Claudio.

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