Das sei die höchste Auszeichnung für eine Persönlichkeit der Kulturszene, teilte die Botschaft mit.
Kosslick leitete 18 Jahre lang die Internationalen Filmfestspiele in Berlin, die neben Cannes und Venedig zu den wichtigsten Festivals der Welt gehören. Im Juni übernehmen der Italiener Carlo Chatrian und die gebürtige Niederländerin Mariette Rissenbeek das Festival.
Kosslick habe «einen wichtigen Beitrag zur Förderung des Kinos» auf internationaler Ebene geleistet, twitterte die Botschaft. Er habe die Berlinale zudem zum wichtigsten Kulturereignis der deutschen Hauptstadt gemacht, erklärte Minister Riester laut Mitteilung.
Den Orden gibt es seit 1957. Verliehen wurde er bisher zum Beispiel an Geigerin Anne-Sophie Mutter und Schauspieler Bruno Ganz. Mit ihm werden Personen geehrt, die sich durch künstlerisches Schaffen ausgezeichnet oder um die Strahlkraft der Kunst und Literatur verdient gemacht haben. Unterteilt wird der Orden laut Botschaft in drei Stufen: Ritter, Offizier und Kommandeur.