«Fast alle haben vor den Augen der anderen Sex»
Hier toben sich Hollywoods Schöne und Reiche bei Orgien aus

Man nehme eine Maskenparty – so wie im Film «Eyes Wide Shut» mit Tom Cruise und Nicole Kidman – und kombiniere sie mit einer härteren Version von «50 Shades of Grey»: Was rauskommt, ist Hollywoods neuste VIP-Sexparty «Kinky Rabbit Club».
Publiziert: 16.03.2019 um 16:41 Uhr
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Alina Ratuska organisiert in Hollywood Sex-Partys für die Schönen und Reichen.
Foto: zVg
Dierk Sindermann

Hier kommt man nur mit persönlicher Einladung rein: Der Kinky Rabbit Club ist der Ort, wo sich die Reichen, Berühmten und Schönen in Los Angeles bei Orgien austoben können. Hinter der frivolen Location steckt die deutsche Veranstalterin Alina Ratuska. Die dunkelhaarige Schönheit war vor 12 Jahren aus Düsseldorf (D) in die Glitzer-Metropole gezogen, «weil ich Sonne wollte», wie sie BLICK sagt.

Ihre Karriere verdankt Ratuska ihrer Mutter, die ihr beigebracht hat, wie man mit einer Nähmaschine umgeht. Das kam ihr zugute, als sie am Anfang als Tänzerin in den Clubs von Los Angeles arbeitete und sich ihre eigenen Kostüme schneiderte – bevorzugt aus Leder und sehr sexy. Ratuskas Ibiza-Stil erregte Aufsehen, und sie machte ihr Hobby zum Beruf. Vor acht Jahren gründete sie ihr eigenes Label «rockachic.com». Ihr grosser Durchbruch war, dass sie die Swingerparty «Snctm» (ausgesprochen: Sanctum) mitveranstaltete.

Sie lehnte schon einige A-Promis ab

Doch dann überwarf sie sich mit «Snctm»-Gründer Damon Lawner, und machte sich im letzten Jahr mit dem «Kinky Rabbit Club» selbstständig. Viele der alten Kunden sind ihr treu geblieben. Zu ihren Partys sind nur ausgewählte Paare zugelassen – oder Single-Frauen, die sich vorher von Ratuska persönlich inspizieren lassen müssen. Die meisten sind jung, erfolgreich und gutaussehend. Die Frauen müssen in Dessous erscheinen, die Männer im Smoking. Masken sind für alle Pflicht.
 
Ein A-Promi zu sein allein reicht nicht, um zugelassen zu werden, betont die Veranstalterin. «Ich habe einige schon abgelehnt, weil sie einfach nicht reingepasst hätten.» Namen verrät Ratuska nicht. Diskretion ist oberstes Gebot.

Man erfährt erst 48 Stunden vorher, wo die Party steigt

Die Eintrittspreise variieren zwischen 500 Dollar (für Single-Frauen) bis zu 5000 Dollar für VIP-Karten. Die nächste Party ist ein Maskenball und steigt am 27. April unter dem Motto «Rabbithole». Wie immer wird sie ihre Gäste mit einer Sexy-Show anheizen. Wie es weitergeht: «Am Ende des Abends haben fast alle überall vor den Augen der anderen Sex. Überall nur Liebe, wo man hinschaut.» Und Ratuska arbeitet bereits an einem neuen Projekt. Sie will bald Sexspielzeuge und Sex-Outfits unter ihrem eigenen Label KRC (Kinky Rabbit Club) auf den Markt bringen.

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