Nach wenigen Minuten wurde die Meldung aus dem Netz genommen. Nichtsdestoweniger hatte sie im Internet Verbreitung gefunden.
Auch uns auf der BLICK-Redaktion fiel das Herz kurz in die Hose und der People-Redaktorin das Handy auf den Boden – schliesslich sind 2016 schon so viele Musiker viel zu früh gegangen. Angefangen bei Lemmy Kilmister, über David Bowie und Prince bis George Michael.
Doch zum Glück folgte postwendend die Entwarnung.
«Britney lebt, und es geht ihr gut. Anscheinend wurde das Twitter-Konto von Sony Music manipuliert», sagte ihr Sprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.
Kurzzeitig war sogar Literatur-Nobelpreisträger Bob Dylan auf den Fake-Tweet hereingefallen – er löschte seinen Trauer-Tweet später ebenfalls. Oder jedenfalls glaubten das viele. Denn auch hier solle es sich um einen Hack handeln.
Immer wieder kommt es in Sozialen Netzwerken zu gefälschten Todesmeldungen. Da im Jahr 2016 bereits viele Prominente starben - zuletzt etwa Popmusiker George Michael mit 53 Jahren - treffen solche Meldungen dort häufig auf viel Resonanz, auch wenn sie jeder Grundlage entbehren. (SDA/bö)