Auch die Zahl der freiwilligen Fahrerinnen und Fahrer ist gestiegen, nämlich um 1 Prozent auf rund 10'000, wie "Nez Rouge" am Dienstag mitteilte. Allein in der Nacht auf Dienstag begleiteten 1600 Helferinnen und Helfer auf 3600 Fahrten rund 8000 Personen samt deren Fahrzeugen nach Hause.
An Heiligabend und am Weihnachtstag wurden gegen 3900 Personen nach Hause chauffiert. Die Teams des Dienstes begleiten Personen nach Hause, die sich nicht mehr im Stande fühlen, ihr Auto selbst zu lenken, mit dem Ziel, Unfälle zu verhindern. Die diesjährige Aktion begann am 30. November und endete am Neujahrstag.
Die Teams sind jeweils zu dritt unterwegs. Eine Person fungiert als Fahrer, die zweite als Begleitperson und "Teamsekretär". Die dritte Person folgt ihnen im Auto von "Nez Rouge" zum Zielort. Anschliessend bringt sie die beiden Kollegen zurück zur Zentrale oder fährt sie zum nächsten Einsatz.
"Nez Rouge" gibt es in der Schweiz seit 1990, als die Aktion im Kanton Jura das erste Mal durchgeführt wurde. Seither fuhren in der Schweiz gegen 160'000 Freiwillige für "Nez Rouge". Die Initiative für den Fahrdienst stammt aus Québec in Kanada.
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