Jay Z (46) verklagt die ehemaligen Besitzer des Musik-Streamingdienstes Tidal auf 15 Millionen Dollar. Laut «TMZ» soll der Rapper gesagt haben, Tidal habe bei seiner Abonnentenzahl übertrieben, um ihn für den Kauf anzulocken.
Berichten zufolge soll der Streamingdienst 540'000 Nutzer gehabt haben, als Jay Z seinen Anteil für 56 Millionen Dollar erwarb – er glaubt, die Zahl sei viel geringer gewesen.
Tidal hat inzwischen die drei Millionen Abo-Marke geknackt. Als der Service gestartet wurde, hatte Jay Z die Idee, dass der Musikdienst den Musikern selbst gehöre und sie dort exklusiv ihre Werke veröffentlichen können.
Kanye Wests (38) Album «The Life of Pablo», das es bisher nur bei Tidal zu hören gab, wurde in den ersten zehn Tagen mehr als 250 Millionen Mal gestreamt. Gleichzeitig führt es allerdings auch die Liste der illegalen Downloads auf der Tauschbörste «The Piratebay».