Vor 65 Jahren verliess sie ihre Heimat. Doch Ursula Andress (82) hat ihre Wurzeln nie vergessen. «Ich bin gerne in der Nähe meiner Geschwister», sagte der Filmstar am Dienstagabend im Chalet Muri BE bei Claudio Righetti (51). «Es ist ihr erster öffentlicher Auftritt seit vier Jahren», freute sich Berns berühmtester Gastgeber über den Besuch seiner Freundin.
Bern als Quartier von Zürich
Unter dem Motto «Weltmarke Gstaad – Hauptstadt Schweiz: Das Potenzial einer Beziehung» zelebrierte der PR- und Event-Guru mit rund 100 Gästen aus Bern und Gstaad einen lauschigen Sommerabend. «Gstaad kennt man in der ganzen Welt, doch bei Bern denken viele, das sei ein Quartier von Zürich», amüsierte sich Righetti. Ähnliche Erfahrungen macht auch Ursula Andress: «Im Ausland denken die meisten, Zürich oder Genf sind die Hauptstadt der Schweiz. Bern muss sich mehr anstrengen, um das zu ändern. So eine schöne Stadt!»
«Der Bärenpark ist zu steil für die armen Tiere»
Die schöne Stadt will Ursi National nun vermehrt geniessen: «Ich werde in Zukunft öfters in Bern und Gstaad sein», verrät Ursula Andress dem BLICK exklusiv ihr Geheimnis, den Lebensmittelpunkt zurück in ihre Heimat zu verlegen. Bei Bern bemängelt sie nebst der internationalen Bedeutungslosigkeit auch den Umgang mit dem Wappentier: «Der Bärenpark ist zu steil für die armen Tiere. Wo ist der flache Auslauf?»
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