«Amy Macdonald, haben Sie schon an Kinder gedacht?»
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Die Schottin im Interview:Sieben Dinge über Amy Macdonald

Die Schottin im schnellen Interview
Sieben Dinge über Amy Macdonald

Zwölf Jahre ist Amy Macdonald mittlerweile schon im Musikgeschäft, die ganze Zeit treu an ihrer Seite waren Amys Schweizer Fans. Im Exklusiv-Interview in London verriet sie SonntagsBlick, welche Sendung sie am liebsten schaut und wie ihre Zukunftsplanung aussieht.
Publiziert: 18.11.2018 um 02:17 Uhr
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Aktualisiert: 18.11.2018 um 12:32 Uhr
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Amy MacDonald ist seit 12 Jahren im Musikbusiness.
Foto: Getty Images
Interview: Michel Imhof

Ein sonniger Tag in London, trotzdem sitzt Amy Macdonald (31) den ganzen Tag in einem Londoner Luxushotel und gibt Medien aus ganz Europa Interviews. Trotz des strengen Arbeitstags zeigt sich die schottische Singer-Songwriterin strahlend und erzählt Dinge, die man von ihr noch nicht kennt.

1. Sie liebt Trash-TV

«Es gibt nichts besseres, als auf dem Sofa zu entspannen und ‹Say Yes to the Dress› zu schauen. Da geht es eigentlich nur darum, dass Frauen in Brautmodeläden nach ihrem Hochzeitskleid Ausschau halten, leichte Kost also. Ich selbst habe übrigens vier Hochzeitskleider anprobiert, bis ich das richtige gefunden habe.»

2. Nach einem Konzert braucht sie was Deftiges

«Konzerte sind anstrengend, deshalb habe ich nach einem Gig immer riesigen Hunger. Dann muss nachher einfach was Deftiges her. Was aber nicht heisst, dass ich mit leerem Magen auf die Bühne gehe: Auch vorher muss ich was essen (lacht).»

3. Sie mag weder Whisky noch Bier

«Mein Vater findet es grauenvoll, aber ich mag keinen Whisky. Obwohl ich Schottin bin, bevorzuge ich einen guten Gin & Tonic. Es gibt mittlerweile so viele Gin-Destillerien, dass die Bandbreite riesig ist, da probiere ich mich gerne durch. Auch Bier mag ich nicht, ausser es ist das süsse Gesöff mit Fruchtaroma.»

Persönlich

Amy Macdonald erblickte am 25. August 1987 in Schottland das Licht der Welt. Von der britischen Rockband Travis beeinflusst, brachte sie sich selbst das Gitarrespielen bei. Ihr Debütalbum «This Is the Life» schoss 2007 direkt auf Platz eins in Grossbritannien und der Schweiz, 2012 trat sie als grosser Fussballfan bei der Fifa-Ballon-d'Or-Verleihung in Zürich auf. Im Mai 2018 gab sie dem schottischen Fussballspieler Richard Foster in Las Vegas (USA) das Jawort.

Amy Macdonald erblickte am 25. August 1987 in Schottland das Licht der Welt. Von der britischen Rockband Travis beeinflusst, brachte sie sich selbst das Gitarrespielen bei. Ihr Debütalbum «This Is the Life» schoss 2007 direkt auf Platz eins in Grossbritannien und der Schweiz, 2012 trat sie als grosser Fussballfan bei der Fifa-Ballon-d'Or-Verleihung in Zürich auf. Im Mai 2018 gab sie dem schottischen Fussballspieler Richard Foster in Las Vegas (USA) das Jawort.

4. Panik vor Spinnen

«Meine Spinnenphobie geht so weit, dass ich für den Fall, dass mein Mann nicht zuhause ist, einen Staubsauger mit extra langem Stab gekauft habe. Angst, dass die Spinne da wieder rauskommt, habe ich zum Glück nicht.»

5. Keine Ferien in der Schweiz

«Ich spiele oft in eurem Land, aber Ferien gemacht habe ich da noch nie. Alles was ich gesehen habe, war stets mit einem Gig verbunden. Das «Moon & Stars»-Festival» auf der Piazza Grande in Locarno, das Montreux Jazz Festival und das «Stars in Town» in Schaffhausen gehören zu meinen persönlichen Festival-Favoriten.»

6. Kinder kein Thema

«Ich bin zwar seit diesem Jahr verheiratet, ein Kind liesse sich aber mit unserem Terminplan nicht vereinbaren. Meine Liebe gebührt darum voll und ganz meinem Zwergschnauzer Arnie.»

7. Sie hasst «All of Me» von John Legend

«Wenn es einen Song gibt, den ich nicht mehr hören kann, ist das «All of Me» von John Legend. Eigentlich ein gutes Lied, aber es lief ständig am Radio und wurde in Werbungen und Fernsehsendungen benutzt bis zum Geht-nicht-mehr. Jetzt habe ich eine Überdosis und muss den Titel immer überspringen.»

Amy Macdonalds Best-Of-Album  « Woman of the World» erscheint diesen Freitag. Am 4. April 2019 tritt sie damit in der Halle 622 Zürich auf.

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