Auffallen um jeden Preis, lautete das diesjährige Modemotto der Stars. Am besten mit Modepannen, die ein Blitzlichtgewitter garantieren.
Xenia ist Zweifach-Täterin
So passiert etwa bei Xenia Tchoumitcheva (29). Die Schweizer Schönheit besuchte das Filmfestival in Cannes (F) und wollte eigentlich nur an der schönen Strandpromenade flanieren. Da hatte Xenia aber nicht mit dem Wind gerechnet, der ihr kurzerhand das Röckli verwehte. Sehr zur Freude der anwesenden Paparazzi.
Man könnte meinen, das Model würde aus ihren Fehlern lernen. Doch nur ein paar Monate später wiederholte sich das Drama. An der «Suicide Squad»-Premiere in London wollte Xenia mit einem hochgeschnittenen, schwarzen Minikleid brillieren. Erneut wurde ihr eine fiese Bise zum Verhängnis – die Fotografen bekamen plötzlich ihre nackte Kehrseite zu Gesicht. Da die Modebloggerin auch ihr Höschen vergessen hatte, sprach die Presse tags darauf nicht über den Superhelden-Film, sondern über ihren Füdli-Blitzer.
Gefährlicher Seitenscheidel
Überhaupt war die Kombination von Models, hochgeschnittenen Kleidern und roten Teppichen in diesem Jahr aussergewöhnlich gefährlich.
Das musste etwa Bella Hadid (20) feststellen, ebenfalls am Filmfestival in Cannes. Als das Topmodel auf dem roten Teppich eine Treppe besteigen musste, rutschte ihr Kleid zur Seite und gab den Blick auf ihren Intimbereich frei. Da nützte auch das knappe, in das Kleid eingearbeitete Höschen nicht mehr viel.
Dasselbe Szenario an den Filmfestspielen in Venedig (I): Die italienischen Models Giulia Salemi und Dayane Mello (27) überliessen nichts der Fantasie. Mehrmals mussten sich die Damen vor den Fotografen neu in Szene setzen, weil ihr hochgeschlitztes Kleid freie Sicht auf ihre intimsten Stellen bot.
Chrissy Teigen reagiert mit Humor
Neu posieren half bei Chrissy Teigen nichts mehr. Das Topmodel wurde an den American Music Awards das jüngste Opfer des Seitenscheidels. Teigen betrat den roten Teppich mit einem Beinschlitz bis zum Bauchnabel. Darunter: nichts. Es kam, wie es kommen musste. Nach nur wenigen Schritten war ihre Scham für alle Welt zu sehen.
Teigen nahm die Situation mit Humor. Auf Instagram sagte sie mit einem Augenzwinkern Sorry: «Ich entschuldige mich bei allen, die mental oder physisch von meiner Hooha verletzt wurden.» Ausserdem bedankte sich Teigen bei ihrem Haarentfernungssalon. (klm)