Er kombiniert puren Luxus mit Bodenständigkeit. Und dies mit einer Selbstverständlichkeit wie kaum ein Zweiter. Da ist es nicht verwunderlich, dass Lebemann Patrick Liotard (33) den gestrigen Börsengang seines Unternehmens Asmallworld mit Champagner und Bratwurst feierte. Dies mit 400 geladenen Mitgliedern seines «Facebook für Reiche» im Club Gallery in der alten Zürcher Börse.
Mit dem Chauffeur fährt Liotard in den günstigsten Fitnessclub
Der Nestlé-Millionär, der seit 2009 seine Club-Idee – reiseaffine, partylustige und kaufkräftige Cosmopoliten zusammenzuführen – stetig ausbaut, ist privat genauso zugänglich wie unfassbar. Mal lässt er sich von einem Chauffeur in einer Luxuslimousine vor den günstigsten Fitnessclub in Zürich bringen, schwitzt dann an Geräten, um im nächsten Moment in den Privatflieger nach Cannes zu steigen.
Kinder hat er keine, doch für sein Göttimeitli Emma-Lou lässt er alles stehen, fliegt aus der Karibik zurück, nur um mit ihr hier ein Kasperlitheater anzuschauen. «Herz und Karriere gehen Hand in Hand. Wer dies nicht vereinbaren kann, hat vieles nicht begriffen», so der Unternehmer, der seit drei Jahren mit der Influenzerin Sandra Bauknecht (42) liiert ist.
Die Börsenglocke am ersten Handelstag läutet, kurze Zeit später geht der Aktienkurs steil nach oben. Davon träumen viele Börsenneulinge. Für Hauptaktionär Patrick Liotard-Vogt (33) vom Facebook für Reiche «Asmallworld» – Börsenkürzel ASWN – ging dieser Traum gestern in Erfüllung. 9.75 Franken betrug der Anfangspreis, kurz nach Öffnung der Schweizer Börse SIX kletterte die Aktie um 27 Prozent auf 12.40 Franken. Das ausgegebene Aktienkapital umfasst 8'137'153 Namenaktien. Basierend auf diesem Kurs entspricht dies einer Börsenkapitalisierung von rund 101 Millionen Franken – allerdings ein Mini-Wert im Vergleich mit anderen Börsenfirmen. «Trotzdem sind wir auch was für Kleinanleger, die sich diversifizieren wollen», sagt Liotard-Vogt zu BLICK. Rund 40 Prozent der Titel seien für andere offen. Doch der Börsengang hat einen anderen Zweck: mehr Aufmerksamkeit. CEO Jan Luescher (28): «Der Börsengang ermöglicht die Vermarktung bei Investoren und erleichtert den Zugang zu Kapital.» Das hat fürs Erste geklappt: Die Aktie schloss bei 14.60 Franken (plus 50 Prozent). Ulrich Rotzinger
Die Börsenglocke am ersten Handelstag läutet, kurze Zeit später geht der Aktienkurs steil nach oben. Davon träumen viele Börsenneulinge. Für Hauptaktionär Patrick Liotard-Vogt (33) vom Facebook für Reiche «Asmallworld» – Börsenkürzel ASWN – ging dieser Traum gestern in Erfüllung. 9.75 Franken betrug der Anfangspreis, kurz nach Öffnung der Schweizer Börse SIX kletterte die Aktie um 27 Prozent auf 12.40 Franken. Das ausgegebene Aktienkapital umfasst 8'137'153 Namenaktien. Basierend auf diesem Kurs entspricht dies einer Börsenkapitalisierung von rund 101 Millionen Franken – allerdings ein Mini-Wert im Vergleich mit anderen Börsenfirmen. «Trotzdem sind wir auch was für Kleinanleger, die sich diversifizieren wollen», sagt Liotard-Vogt zu BLICK. Rund 40 Prozent der Titel seien für andere offen. Doch der Börsengang hat einen anderen Zweck: mehr Aufmerksamkeit. CEO Jan Luescher (28): «Der Börsengang ermöglicht die Vermarktung bei Investoren und erleichtert den Zugang zu Kapital.» Das hat fürs Erste geklappt: Die Aktie schloss bei 14.60 Franken (plus 50 Prozent). Ulrich Rotzinger
Feiern erhöht die Lebensqualität, sagt er
Vor ihr waren es Ex-Missen, Models und Schauspielerinnen, mit denen er sich gerne ablichten und die Champagnerkorken knallen liess. Traditionellerweise am jährlichen Asmallworld-Treffen im Luxushotel Palace in Gstaad BE. «Feiern erhöht die Lebensqualität. Auch wenn die harte Arbeit mit dem Börsengang jetzt erst richtig anfängt und die Verantwortung noch mehr zunimmt.»