Darf man das auf der Social-Media-Plattform überhaupt?
Busen-Céline legt bei Facebook eine Lasziv-Show hin

Gegen Geld schickt Ex-«Bachelor»-Kandidatin Céline bei Snapchat schmutzige Filmchen von sich an Fans. Auch bei Facebook treibt sie es wild. Zu wild für die Plattform?
Publiziert: 16.03.2018 um 18:52 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 20:05 Uhr
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Busen-Céline treibt es bei Facebook bunt.
Foto: Facebook / Screenshot

Céline Schiess (22), besser bekannt als Busen-Céline aus dem «Bachelor», kennt keine Hemmungen: Gegen Geld bietet das Erotikmodel schmutzige Filmchen von sich an! Für 30 Franken pro Monat kann man ihre Strip-Shows auf einem Premium-Account bei Snapchat verfolgen.

Dort zeigt sie sich ausschliesslich, wie Gott sie schuf: beim Duschen, vor dem Badezimmerspiegel und bei der Selbstbefriedigung. Erst im vergangenen Monat machte ein Porno-Clip der Ex-Coiffeuse bei Whatsapp die Runde. Wesentlich weniger versaut zeigt sie sich gestern im Livestream bei Facebook – dennoch gibt sich Busen-Céline gewohnt freizügig.

Céline greift sich zwischen die Beine, hält ihren Po in die Kamera

Nur im BH und in Jeans lässt sie ihren Tanga hervorblitzen, hält ihren Po in die Kamera, reibt sich die Brüste und greift sich lasziv zwischen die Beine. Ist ihre Show nicht zu viel Sex für die Plattform? Wie weit darf man bei Facebook bezüglich Nacktheit gehen?

Ein Sprecher der Social-Media-Plattform sagt zu BLICK: «Wenn es um die Frage geht, welche Beiträge auf Facebook erlaubt sein sollten und welche nicht, gibt es bei Menschen aus unterschiedlichen Ländern unterschiedliche Meinungen.» Deshalb müsse Facebook die verschiedenen Sichtweisen berücksichtigen.

«Wir wollen einen Standard, damit die Menschen über Grenzen hinweg miteinander kommunizieren können und die gleichen Beiträge sehen können wie ihre Freunde – auch wenn das bedeutet, dass wir nicht immer alle glücklich machen können. Wir müssen zudem sicherstellen, dass sich durch die Nacktheit auf Facebook keine der auf den Fotos abgebildeten Personen verletzt fühlt.»

Teilt jemand ohne Einverständnis ein Nacktfoto von jemandem, könne dies ernste persönliche Konsequenzen für diese Person haben und sei ein Verstoss gegen deren Persönlichkeitsrechte. Der Sprecher sagt weiter: «Wir brauchen daher auf unserer Plattform nicht nur einheitliche Standards, die für alle Kulturen gelten, sondern auch Standards, die Leid verhindern.»

Keine Fotos von Genitalien, Nippeln oder Po-Backen

Doch was ist bei Facebook verboten – und was nicht? «Wir erlauben  keine Fotos von Genitalien oder vollständig entblössten Po-Backen. Ausserdem beschränken wir Bilder mit weiblichen Brüsten, wenn darauf Brustwarzen zu sehen sind.» Ausnahmen seien Fotos von Frauen, die beim Stillen oder mit Vernarbungen aufgrund von Brustamputationen gezeigt werden. Weiter seien Fotos von Gemälden, Skulpturen und anderen Kunstformen erlaubt, die nackte Figuren zeigen.

«Einschränkungen zur Darstellung von Nacktheit oder sexuellen Handlungen gelten auch für digital erstellte Inhalte, es sei denn, die Inhalte wurden zu Bildungszwecken gepostet oder es handelt sich um humorvolle oder satirische Darstellungen. Explizite Bilder, die Geschlechtsverkehr zeigen, sind verboten. Ausserdem können Beschreibungen von sexuellen Handlungen, die überaus anschaulich beschrieben werden, entfernt werden.»

Zu Busen-Célines verruchtem Live-Stream äusserte sich Facebook nicht. «Leider können wir keine Einzelfälle kommentieren», so der Sprecher.

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