Er habe sich intensiv vorbereitet, sich Satz für Satz durchgearbeitet, sagte der Popmusiker in einer vom Luzerner Sinfonieorchester am Montag veröffentlichten Videobotschaft. Aber die Zeit und das Virus habe nun leider einen Strich durch die Rechnung gemacht, das sei «sehr, sehr schade».
Geplant waren zwei Sinfoniekonzerte im KKL Luzern mit Herbert Grönemeyer als Gastdirigent. Einerseits steht die «Frühlingssinfonie» von Robert Schumann auf dem Programm, andererseits dirigiert Grönemeyer Sergej Rachmaninoffs zweites Klavierkonzert. Zudem wird der Popmusiker noch ein Medley für Orchester erstmals aufführen.
Zwar lägen die Ersatzdaten etwas weit in der Zukunft, sagte Grönemeyer. Geplant sind die Konzerte neu am 26. und am 28. November 2021. Aber er freue sich dennoch, arbeite weiter und habe so auch noch etwas Zeit, besser zu werden. Und vielleicht helfe die Musik und vielleicht auch etwas die Vorfreude, um sich in dieser komplexen Zeit zurechtzufinden, sagte der Musiker.
Gekaufte Karten für die beiden Konzerte behalten ihre Gültigkeit, teilte das Luzerner Sinfonieorchester mit.
(SDA)