Gerade als sich «Edward Hopper» mit über 100'000 Besucherinnen und Besucher innerhalb von sieben Wochen zum Publikumsliebling entwickelt hatte, mussten die Ausstellungen aufgrund der Coronakrise geschlossen werden. Aufgrund des grossen Besucherinteresses hat sie die Fondation Beyeler nun aber bis am 26. Juli 2020 verlängert.
Im Fokus von «Stilles Sehen - Bilder der Ruhe» stehen Werke der modernen und zeitgenössischen Kunst, die sich mit verschiedenen Aspekten von Stille und Ruhe in der Kunst befassen, von Stillleben über kontemplative Landschaften bis zu Bildern des Schlafes und der letzten Ruhe.
Zu sehen sind über 100 Werke von Claude Monet, Paul Cézanne, Pablo Picasso, Fernand Léger, Piet Mondrian, Hans Arp, Alberto Giacometti, Mark Rothko, Andy Warhol, Richard Serra, Gerhard Richter, Marlene Dumas und weiteren Künstlerinnen und Künstlern.
Damit der Betrieb in den nächsten Wochen den Vorschriften des Bundesrates gerecht wird, ist ein umfassendes Schutzkonzept erarbeitet worden, wie die Fondation Beyeler am Donnerstag mitteilte. Darunter fallen etwa die Beschränkung der Besucherzahl durch Onlinetickets mit Zeitslots sowie räumlich getrennte Ein- und Ausgänge. Veranstaltungen sind bis auf Weiteres abgesagt, Führungen finden in reduzierter Form ausserhalb der Öffnungszeiten statt.
Die grosse Goya Ausstellung, deren Eröffnung am 15. Mai geplant war, wird verschoben. Ein neues Datum wird im Juni kommuniziert.
(SDA)