Sie begeisterte in deutschen Filmen wie «Tödliche Gefühle» (ZDF, 2016) und «Die Himmelsleiter – Sehnsucht nach Morgen» (ARD, 2014) Millionen TV-Zuschauer. Jetzt schlüpft Schauspielerin Najet Korel (37) in ihre schönste und natürlichste Rolle. Sie stand für den bekannten Maler Christoph R. Aerni (63) aus Gunzgen SO Modell – fast nackt!
Nicht die erste Nackte
Aerni hat in der Vergangenheit immer wieder prominente Schweizerinnen in erotischer Pose auf Leinwand festgehalten, unter ihnen Schlangenfrau Nina Burri (39), Ex-Miss Tanja Gutmann (40) und Schauspielerin Melanie Winiger (38). «In der Kunstgeschichte hat der Frauenakt seit jeher eine grosse Bedeutung», erklärt er seine Obsession und schwärmt: «Der Akt ist das Latein des Malens. Wenn man ihn beherrscht, kann man alles andere wie Stillleben oder Landschaften auch malen.» Seine erotischen Impressionen hätten nichts mit Pornografie zu tun, stellt Aerni klar, «vielmehr geht es mir um die Zelebration des weiblichen Körpers.» Also lieber Art Blutt, statt Art Brut.
Für einen Künstler wie Aerni die Hüllen fallen zu lassen, sei ihr nicht schwergefallen, sagt Korel. «Als Schauspielerin braucht man ein gesundes Verhältnis zu seinem Körper. Wer prüde ist, hat in meinem Job nichts verloren.» Sie könne es kaum erwarten, die fertige Arbeit zu sehen, freut sich die Mutter eines 13-jährigen Buben.
Geholfen habe ihr, dass sie Aerni schon seit ihrer Kindheit kenne. «Ich ging mit seinen Töchtern ins Ballett.» Mittlerweile lebt Korel seit über zehn Jahren in München (D), den Kontakt zur Heimat hat sie aber nie abgebrochen.
Als Nächstes wird man Najet Korel wieder angezogen sehen: In Berlin hat sie soeben einen neuen Kinofilm abgedreht.