Alessandra Ambrosio will die Welt retten
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BLICK trifft Supermodel:Alessandra Ambrosio will die Welt retten

BLICK trifft Supermodel Alessandra Ambrosio (38)
Engel will die Welt retten

Ein Model auf Mission – das Leben unter Wasser zu schützen. Wie das die Brasilianerin Alessandra Ambrosio tut, was ihr in der Schweiz besonders gefällt und sie ihren Kindern mit auf den Weg gibt, erzählt sie BLICK.
Publiziert: 12.06.2019 um 23:08 Uhr
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Aktualisiert: 13.06.2019 um 09:33 Uhr
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Sie setzt sich für den Schutz für das Leben unter Wasser und für ein von Plastik befreites Meer ein.
Foto: CBS via Getty Images
Flavia Schlittler

Mit Flügeln gelangte sie zu Weltruhm. Die Brasilianerin Alessandra Ambrosio (38) war 20 Jahre alt, als sie das erste Mal für Victoria's Secret über den Laufsteg defilierte. Heute gehört sie zu den Kultmodels des Luxusdessousherstellers, die fast bis vor zwei Jahren für den weltbekannten Brand im Einsatz war.

Heute setzt der Engel zu neuen Höhenflügen als Weltverbesserin an. Fürs Gespräch zu ihrem Engagement trifft sie BLICK im Rahmen der Art Basel. Ihre Augen strahlen, ihr Lachen ist bezaubernd, der Händedruck fest. «Wissen Sie, ich habe die schönsten Strände auf der ganzen Welt gesehen, da fanden die coolsten Shootings statt. Heute interessiert mich mehr, wie es um das Leben im Wasser steht. Das ist so schockierend, ich kann und will das nicht akzeptieren», so die Mutter einer zehnjährigen Tochter und eines siebenjährigen Sohns. «Die Meere werden ausgefischt und das Problem des Plastikabfalls muss dringend ernster genommen und angegangen werden.» 

Alessandra Ambrosio trägt Schmuck aus Plastikmüll

Um Worten Taten folgen zu lassen, setzt sie sich für die globale Kampagne Togetherband ein. Ein Engagement der UBS, zusammen mit dem Modelabel Bottletop, das mit speziellen Armbändern die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Uno unterstützt. Das blaue Band trägt auch sie um ihr Handgelenk. «Es stammt aus Plastikmüll aus dem Meer. Es ist eine gute Symbiose von Nachhaltigkeit und Ästhetik», so Ambrosio, die ihre Ansichten auch den zehn Millionen Instagram-Fans weitergibt, die ihr auf der Social-Media-Plattform folgen.

Privat schaue sie ebenfalls, dass ihre Kinder Anja und Noah im Bewusstsein aufwachsen, dass die Natur zu schützen ist. «Wir trinken das Wasser aus dem Glas und versuchen Schritt für Schritt, Plastik ganz aus unserem Haushalt zu verbannen.» Sie erlebe durch ihren ersten, ausführlichen Besuch in der Schweiz einmal mehr, wie schützenswert die Natur ist. 

Schweizer Wiesen und Wasserfälle haben es ihr angetan

«Ich war in Gstaad, habe da ausgedehnte Spaziergänge gemacht und Ausflüge in ländliche Regionen. Eure satten, grünen Wiesen, Eure Wasserfälle sind unglaublich inspirierend. Das ist Schönheit und Kunst in Reinkultur», schwärmt das Gesicht von Dolce & Gabbana. Und sagt: «Da muss einem doch immer wieder bewusst werden, dass die Zukunft heute beginnt und wir alle auf die Natur achten müssen.» 

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