Mit seiner Mutsch Fun Band hatte der Sportmoderator vor kurzem seinen allerersten Auftritt. «Das war ein wahnsinniger Plausch», sagt Hüppi begeistert. «Wir haben zweieinhalb Stunden am Stück gespielt und die Zuschauer feierten mit uns mit!»
Bisher übte der SRF-Mann versteckt in seinem Keller. Dabei gehörte die Musik schon immer zu seinem Leben: «In meiner Jugend spielte ich Cello, später auch Tenorsaxofon.»
Mit dem Bass hat er aber erst spät begonnen: «Freunde schenkten mir das Instrument auf meinen 50. Geburtstag.»
Mit seiner Band covert Hüppi die Songs grosser Rockstars – von Eric Clapton, Bob Dylan, Lenny Kravitz über Green Day bis zu den Toten Hosen. «Vor diesen Musikern haben wir den grössten Respekt. Ich hoffe, sie nehmen es uns nicht übel, wenn sich mal ein schiefer Ton einschleicht», sagt der gebürtige St. Galler schmunzelnd.
Die Musikbegeisterung teilt Hüppi mit seinem Sohn Emanuel (25). «Er ist Drummer in einer Punkband», sagt er stolz. «Nicht ganz meine Musik, trotzdem wäre es schön, wenn wir mal zusammen spielen könnten.»
Für Hüppis Quartett war der Auftritt Mitte Oktober ein Mutmacher: «Das hat einfach zu sehr Spass gemacht!» Greift er dann auf der Bühne auch mal zum Mikrofon? Hüppi winkt ab: «Das überlasse ich lieber unserem Leadsänger. Am Bass fühle ich mich wohl.»