Bieber, Lombardi, Busen-Céline
Die schlimmsten Krawall-Promis des Jahres

So gross die Egos in der Promiwelt sind, so klein waren oft die Gründe, weshalb manche in diesem Jahr aneinandergerieten.
Publiziert: 31.12.2016 um 18:45 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 21:01 Uhr
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Kanye West (l.) wetterte in diesem Jahr gegen seinen ehemals besten Freund Jay Z, weil dieser sich nach Kims Überfall nicht bei ihm meldete.
Foto: Getty Images

In der Welt der Schönen und Reichen flogen 2016 die Fetzen. Gezickt und gemotzt wurde selten von Angesicht zu Angesicht. Vielmehr wurde in den sozialen Netzwerken gelästert. Ausser bei Kanye West (39): Der Rapper redet sich lieber vor Publikum in Rage. Auch wenn es um seinen ehemals besten Freund Jay Z (47) geht. Kurz nachdem Wests Frau Kim Kardashian (36) in Paris überfallen worden war, regte er sich mitten während eines Konzerts lauthals darüber auf, dass sein Rap-Kollege sich nicht persönlich bei ihm nach Kims Wohlbefinden erkundigt habe. Und er verriet: «Unsere Kinder haben noch nie zusammen gespielt.» Der Grund dafür sei Jay Z's Frau Beyoncé (35), die Kim nicht ausstehen könne.

«Bitch»-Fight mit Taylor Swift

Da ist die Sängerin allerdings nicht die Einzige. Auch die Schauspielerinnen Bette Midler (71) und Chloë Grace Moretz (19) halten nicht viel vom Reality-TV-Star, seit Kim Kardashian ein Nackt-Selfie von sich postete. Daraufhin entbrannte ein Streit darum, wie viel Haut eine Frau zeigen darf, wobei sich beide Seiten als echte Feministinnen bezeichneten.

Eine wahre Fehde leisteten sich West und Kardashian mit Taylor Swift (27). Sieben Jahre, nachdem West die Sängerin an den MTV Video Music Awards auf der Bühne als unverdiente Siegerin bezeichnete, schienen sie 2016 endlich Frieden geschlossen zu haben. Bis der Rapper Swift in seinem Song «Famous» als «Schlampe» bezeichnete. Swift habe ihr Einverständnis dazu gegeben, behauptete Kim Kardashian und veröffentlichte ein Video, in dem ihr Mann die Sängerin um Erlaubnis bittet. Dieser setzte sogar noch einen drauf, indem er in seinem Musikvideo ein nacktes Swift-Double neben anderen Promis zeigte.

Promis gegen Haters

Justin Bieber (22) liess in diesem Jahr auch die Hosen runter. Über die Paparazzi-Bilder regte er sich aber nicht auf, sondern über seine Fans. Diese motzten gewaltig gegen seine weiblichen Begleiterinnen, die er in diesem Jahr an seiner Seite hatte. Allen voran Sofia Richie (18). Nachdem die Beliebers sie auf Biebers Instagram-Account übel beleidigten, löschte der Sänger sein Profil. Vorher mischte sich Ex-Freundin Selena Gomez (24) ein und meinte: «Wenn du mit dem Hass nicht umgehen kannst, dann poste keine Bilder von deiner Freundin.» Er solle nicht auf seine Fans sauer sein, die ihn liebten. Die Beziehung zu ihnen wurde aber nicht besser: An mehreren Konzerten beschimpfte er das Publikum, weil dieses ihn nicht respektiere.

Auch Model Chrissy Teigen (31) musste deutlich werden und löschte ihr Twitter-Profil, nachdem sie sich mit fiesen Haters angelegt hatte. «Ruhm ist interessant», schrieb sie. «Promis sollen euch lieben, während sie wissen, dass ihr ihre Leichen posten würdet, um mehr Likes zu bekommen.» Sie sage nicht, dass Promis besser seien als Normalos. Sie vermisse einfach etwas Mitgefühl und Anstand.

Davon bekam Sarah Lombardi (24) in den vergangenen Monaten absolut nichts. Nachdem herauskam, dass die Sängerin ihren Ehemann Pietro (24) betrogen hatte, musste sie einen Shitstorm nach dem anderen über sich ergehen lassen. Es hagelte Beleidigungen der übelsten Sorte. Der Hass dauert bis jetzt an.

«Bachelor»-Ladys haben keine Manieren

In der Schweiz sorgten vor allem die «Bachelor»-Ladys für Zickereien: Die Freundinnen Kristina (22) und Vesna (24) wetterten beispielsweise im Kampf um das Herz von Janosch Nietlispach (28) über Arina (23). Diese sei schon zwei Mal verlobt gewesen. Nachdem Arina rausgeflogen war, zog sie wiederum über den Bachelor her: «Mir war er ­ohnehin nicht Mann genug!»

Busen-Céline (21) eckte bei Konkurrentin Jessica (26) an, weil sie dem Bachelor ihre Brüste unter die Nase hielt: «Welcher Mann will schon eine Beziehung mit einer Frau, die ihre Titten der ganzen Schweiz gezeigt hat?» Und dann liefen auch noch Behinderten-Organisationen gegen sie Sturm, nachdem sie im Fernsehen ihr Image korrigieren wollte und meinte: «Ich bin nicht so behindert und naiv.»

Bei all dem den Überblick zu behalten, ist nicht ganz einfach. Vermutlich wissen nicht einmal alle Beteiligten mehr genau, wer in den vergangenen Monaten mit wem und aus welchem Grund Krach hatte. Dass die Promis im kommenden Jahr friedlicher werden, ist allerdings unwahrscheinlich. (kyn)

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