Skandal um Woody Allen (83) und seine Ex-Partnerin Mia Farrow (73): Das ehemalige Model Babi Christina Engelhardt (58) behauptet, dass sie als Minderjährige eine Affäre mit dem Filmmacher begonnen und später auch flotte Dreiern mit ihm und seiner zukünftigen Ehefrau Mia Farrow gehabt habe.
Affäre mit Woody dauerte acht Jahre
Engelhardt hatte den berühmten Filmregisseur im Oktober 1976 in einem New Yorker Restaurant kennengelernt, wie sie dem «Hollywood Reporter» sagt. Sie sei ein Fan des Regisseur gewesen und habe ihm beim Vorbeigehen einen Zettel auf den Tisch gelegt. Einen Tag später habe Allen sie angerufen und in sein Penthouse eingeladen: «Er hat mich nie gefragt, wie alt ich bin. Ich habe ihm allerdings gesagt, dass ich noch auf die Highschool gehe und von einer Modelkarriere träume», so Engelhardt.
Allen und sie seien rasch miteinander intim geworden und hätten ein heimliches Verhältnis begonnen, das insgesamt acht Jahre dauerte. Nach einem Jahr habe Allen dann schliesslich «zwei andere wunderschöne junge Frauen für flotte Dreier» mit nach Hause gebracht. Für das damalige Model kein Problem: «Es waren die 70er-Jahre und ich hatte mit Bisexualität schon experimentiert. Ich fand es interessant.»
Für Engelhardt ist Farrow ein Opfer von Allen
1979 stellte Woody Allen ihr schliesslich seine neue Freundin Mia Farrow vor: «Wir haben dann bald alle drei zusammen Sex gehabt», erzählt Engelhardt. Anfangs habe sie sich «schlecht gefühlt», doch sie gibt zu, die Intimitäten mit Allen und Farrow auch genossen zu haben: «Es hat manchmal wirklich Spass gemacht. Mia war so schön, so nett, so anziehend und sexy. Unsere Bettspiele wurden immer ausgefallener. Ich habe sie beide bewundert und war gebrochen. Es war sehr Freud-mässig.»
Engelhardt enthüllt, dass sie und Farrow sich mit der Zeit tief verbunden fühlten: «Wir haben zusammen Joints geraucht und über Astrologie und Tiere gesprochen.» Für Engelhardt ist Farrow ein Opfer von Allen: «Woody hat sie regelrecht trainiert. Eine Beziehung ohne Grenzen für das Ich», so Engelhardt. Allen habe keinen Respekt für Farrow gehabt. «Sie tat mir sehr leid, besonders, als er dann noch mit ihrer Adoptivtochter Soon-Yi zusammenkam.»
Sie verliess Allen für Fellini
Erst 1984 habe sie den Einfluss von Allen auf sich lösen können und verliess ihn für einen anderen älteren Mann: den italienischen Filmemacher Federico Fellini (†73). Allerdings sei sie nur «seine platonische Muse» gewesen, so Engelhardt.
Die 59-Jährige, die heute als Medium arbeitet, schreibt zur Zeit an ihren Memoiren. Laut «Hollywood Reporter» bestätigten Engelhardts Bruder Mike und der Fotograf Andrew Unangst, der beim Kennenlern-Date im New Yorker Restaurant dabei war, die Beziehung zu Woody Allen. (ds/brc)