Bachmannpreis
Bachmannpreis für Österreicher Ferdinand Schmalz

Klagenfurt – Der Österreicher Ferdinand Schmalz hat wenig überraschend den Bachmannpreis gewonnen. Seine Erzählung «mein lieblingstier heisst winter» sei eine «von gammliger Erhabenheit getragene Schauergeschichte», hiess es in der Laudatio.
Publiziert: 09.07.2017 um 12:30 Uhr
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Aktualisiert: 08.10.2018 um 12:31 Uhr

Die gebürtige Baslerin Gianna Molinari erhielt den vierten, den 3sat- Preis für ihren Text «Loses Mappe» über einen Nachtwächter, der einen erfrorenen blinden Passagier aus einem Flugzug fallen sieht und sich zuerst nicht eingestehen will, dass das ein Mensch ist. «Ein emphatischer Essay über Sehen und Hinschauen», hiess es in der Laudatio.

Der zweite und der dritte Preis gingen wie erwartet an den Austro-Amerikaner John Wray und den Deutschen Eckhart Nickel. Das Publikum gab seine Stimme der Österreicherin Karin Peschka, die den Wettbewerb am Donnerstag eröffnet hatte.

Mit dem Berner Urs Mannhart schaffte es neben Molinari ein weiterer Schweizer Kandidat auf die Shortlist. Der Zürcher Daniel Goetsch dagegen kam nicht unter die besten Sieben, aus denen die Preisträger rekrutiert wurden.

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